Slacklinen in Konstanz
An diesen Orten ist es sicher für Baum und Mensch
Mit dem Frühling steigen nicht nur die Temperaturen, sondern auch die Lust auf Bewegung an der frischen Luft. Wer sich im Slacklinen versuchen oder seine Fähigkeiten weiterentwickeln möchte, findet derzeit drei offiziell ausgewiesene Standorte in Konstanz: das Strandbad Horn, den Platz nördlich der Z-Brücke sowie die Grünspange Weiherhof.
Weitere Slackline-Spots im öffentlichen Raum sind derzeit nicht vorgesehen. Die vorhandenen Anlagen bieten optimale Bedingungen, insbesondere für EinsteigerInnen, um sich an die Sportart heranzutasten und sicher zu üben.
Baumschutz wird überwiegend beachtet
In zahlreichen Parkanlagen – darunter der Herosé-Park, der Stadtgarten, Klein Venedig, die Strandbäder sowie der Hörle-Park – nutzen BürgerInnen regelmäßig Bäume zum Slacklinen. Dabei wird erfreulicherweise überwiegend geeigneter Baumschutz verwendet, den die NutzerInnen eigenverantwortlich mitbringen. Aus Sicht der Stadt ist dieses umsichtige Verhalten ausdrücklich zu begrüßen.
Ein sachgerechter Baumschutz ist zwingend erforderlich, da ohne Schutz erhebliche, teils irreversible Schäden, an der Rinde und am Wachstum der Bäume entstehen können.
Baum am Herosépark lässt nach
Nicht mehr gestattet ist aktuell die Slackline-Verbindung von der Fahrradbrücke in den Herosé-Park. In der Vergangenheit wurde hier eine Line zwischen einer Kastanie und der Fahrradbrücke gespannt. Aufgrund der nachlassenden Stabilität des Baumes sowie statischer Bedenken hinsichtlich der Brücke – insbesondere wegen des fehlenden, festen Ankerpunktes – ist die Nutzung dieses Spots vorerst untersagt.