Das aktuelle Programm:
Ausstellungen
Hier finden Sie alle aktuellen Ausstellungen im Kulturzentrum am Münster:
»Drumherum. Eine Ausstellung über Verpackungsdesign«
Der Turm zur Katz lädt zu »Drumherum. Eine Ausstellung über Verpackungsdesign« ein.
Ausstellung vom 05.05.2024 bis 29.09.2024
Soft Opening am 04.05.2024 ab 11 Uhr
Jeden Tag haben wir sie in der Hand. Mal wenige Sekunden, mal monatelang im Schrank, mal so schön, dass wir sie sogar ohne Inhalt aufheben: Verpackungen. Vom Joghurtbecher über edle Parfümkartonagen bis hin zu HighTech Verpackungen aus Recyclingmaterialien. Produktverpackungen sind unsere stillen Begleiter im Alltag. Unbewusst nebenher gestalten sie unser Umfeld, locken zum Kauf und füllen unsere Müllsäcke. Sie sind schön, funktional, sinnvoll, hässlich, unpraktisch, unnütz. Sie sind grell, diskret, langlebig oder zum einmaligen Gebrauch. Alle sind sie „Drumherum“ um die Gegenstände unseres Alltags.
Die Ausstellung widmet sich zum einen dem Thema des nachrangigen Lebens der Verpackung als Abfall, vorrangig aber der Historie dieser Design-Gattung. Mit einem Gang entlang der Geschichte der Verpackung seit dem späten 19. Jahrhundert – mit Ausstellungsstücken aus der Boecher Brand & Packaging Design Collection – entfaltet sich die Gestaltungsfreude in vollem Umfang. Materialien und grafische Ausgestaltung laden zum Staunen ein. Dieser Teil der Ausstellung wurde kuratiert von Hans-Georg Böcher, Direktor des Verpackungs-Museums in Heidelberg, passionierter Sammler und international anerkannter Fachmann im Bereich Verpackung.
Zusätzlich bietet die Ausstellung einen Einblick in die Lieblingsverpackungen der hiesigen Stadtgesellschaft wie auch der Designprofis. Neben einer Ausstellung des Wirkens des japanischen Gestalters Katsu Kimuras rundet eine »Materialschau« der Firma IGEPA in Zusammenhang mit der aufwendigen Plakatgestaltung von Bureau Progressiv die Ausstellung ab.
Wann: 05.05.2024–29.09.2024
Wo: Turm zur Katz, Kulturzentrum am Münster, Wessenbergstr. 43, 78462 Konstanz
Soft Opening: Samstag, 04.05.2024 ab 11 Uhr
Öffnungszeiten: Di-Fr 10-18 Uhr; Sa, So, Feiertag 10-17 Uhr,
Eintritt: 5 €, ermäßigt 3 €, 1. Sonntag im Monat frei
AUSSTELLUNG "METAMORPHOSEN" von Herlinde Koelbl
Immer wieder gelingt es der berühmten Künstlerin zu überraschen. Bisher widmete sie sich in zahlreichen Serien und Langzeitstudien dem Bildnis des Menschen, nun schenkt sie in ihrer jüngsten Werkgruppe ihre ganze Aufmerksamkeit der Welt der Pflanzen und Blüten. Ihre farbenprächtigen Kompositionen zeugen vom Werden und Vergehen der Natur. Zunächst scheint sie eine gänzlich neue Richtung einzuschlagen, aber dann offenbart sich das verbindende Thema der Veränderung: Nichts bleibt, wie es ist.
Bildquelle: Dorothea Cremer-Schacht
Ausstellung
METAMORPHOSEN
Fotografien von Herlinde Koelbl
27.07. – 29.09.2024
Eröffnung
Freitag, 26.07.2024, 19 Uhr
Begrüßung: Michael Günther, 1. Vorsitzender
Einführung: Prof. Dr. Bernd Stiegler, Universität Konstanz
Gespräch zur Kunst
Sonntag, 28.07.2024, 11.30 Uhr
Dr. Claudia Emmert, Direktorin Zeppelin Museum Friedrichshafen mit Herlinde Koelbl
Gartenführung zum Thema
Metamorphosen
Samstag, 10.08.2024, 15 Uhr
Elisabeth Stiegeler führt durch den Stiegeler Park, Konstanz, Hermann-Hesse-Weg 16, Kosten 15 €, Anmeldung erbeten: anmeldung@stiegeler-park.de (Wetterbedingter Ausweichtermin Mi. 14.08.2024)
Vortrag
Dienstag, 20.08.2024, 19 Uhr
„Vergehen und Verwandeln“
Prof. Dr. Aleida Assmann, Universität Konstanz
Der Kunstverein Konstanz zeigt mit „Metamorphosen“ die jüngste Werkgruppe der international renommierten Künstlerin Herlinde Koelbl. Erstmals zeigt sie keine Menschen, sondern richtet die Kamera auf das Entstehen, Werden und Vergehen der Natur. Über fünfzig ausgewählte Arbeiten veranschaulichen die grenzenlose Vielfalt floraler Formen und die überwältigende Farbigkeit von Pflanzen, Blüten und Blättern, unterstrichen durch den Wechsel von intimen kleinen Abbildungen mit großformatigen Tableaus.
Einige Verse aus Ovids berühmten „Metamorphosen“ werden im gleichnamigen Katalog zur Ausstellung von Herlinde Koelbl zitiert. Die Geschichten des Epikers von Verwandlungen aus der Mythologie sind eine Inspirationsquelle für ihr neues Sujet. Das Thema der Vergänglichkeit und des Wandels zieht sich seit Beginn ihrer fotografischen Laufbahn durch Koelbls umfangreiches und vielfach ausgezeichnetes Werk. In ihren Portraits von Künstlern, Wissenschaftlern und vor allem Politikern untersuchte sie, wie Zeit und Lebensumstände sich in Gesichtszüge, Haltungen und Staturen einschreiben. Besonders deutlich spiegelt sich dies in dem hervorragenden Portraitzyklus, der Angela Merkel von ihrer Zeit als junge Familienministerin bis zum Ende ihrer langen Kanzlerschaft begleitet.
Koelbls poetische Naturbetrachtungen widmen sich den Pflanzen im Moment ihres Vergehens. Die schwindende Fülle lässt die Blüten und Blätter erstarren, morsch, brüchig und schlaff werden. Sie haben ihren Zenit überschritten, doch Koelbls Aufnahmen zeigen, dass die Natur in ihrem unausweichlichen Übergang eine ganz eigene Opulenz aufbietet und erstaunliche Formen und spektakuläre Farben mit betörenden Rottönen hervorzaubert.
Die Motive für die Metamorphosen-Serie fand die Künstlerin in heimischen Gefilden und in vielen Ländern der Welt. Wenn sie für Ausstellungseröffnungen oder Reportagen unterwegs war, beobachtete sie seit etwa 2015 auch die Flora. Es sind intensive Beobachtungen, viele haben die Präzision einer Inszenierung und gleichen einem Gemälde. Die Bildausschnitte sind oft sehr eng gezogen. Dadurch verfremdet und verrätselt Koelbl die Blüten, Blätter und Früchte. Die Pflanzen wirken bizarr und abstrakt. Die Assoziationen reichen von winterlichen Ackerlandschaften, irritierenden Rosenknospen, feinfädigem Gewebe, zarten Schmetterlingsflügeln bis hin zu Formen des weiblichen Körpers. Um Fantasie und Vorstellungskraft der Betrachter und Betrachterinnen nicht einzuschränken, verzichtet die Künstlerin auf Bildlegenden.
Koelbl schließt mit dieser neuen Arbeit das Kapitel Mensch nicht ab, sondern erweitert und reflektiert es im übertragenen Sinne auf den Wandel in der Natur. Der Mensch ist wie jede Spezies Teil der Natur und Teil des ewigen Kreislaufs. Zwei Fotografien verweisen auf den Aspekt von Anfang und Ende. Zu sehen ist die Fotografie eines neugeborenen Säuglings und das Closeup einer menschlichen Haut, bei der offen bleibt, ob die Falten und Runzeln von einem sehr jungen oder sehr alten Menschen herrühren.
Herlinde Koelbl studierte Modedesign. Ihre Karriere als Fotografin begann 1976, erste Erfolge feierte sie bereits 1980 mit der Dokumentation „Das deutsche Wohnzimmer“. Zu ihren Schlüsselwerken zählen „Jüdische Portraits“ von 1989, in dem sie Überlebende der Shoah interviewte und porträtierte, sowie die Serie „Haare“ von 2007, die 2012 im Kunstverein Konstanz gezeigt wurde. Auch als Filmemacherin ist sie in Erscheinung getreten, darunter sehenswerte Projekte wie „Spuren der Macht“, eine Langzeitstudie über die Veränderung des Menschen durch Macht, und „Rausch und Ruhm“ über den Drogenentzug von Benjamin von Stuckrad-Barre.
Herlinde Koelbl zählt zu den einflussreichsten Fotokünstlern Deutschlands. Mit Metamorphosen ist der 84-Jährigen erneut ein anregendes, sehenswertes, ja betörendes Werk gelungen. Man darf gespannt sein, wo ihr Blick das nächste Mal hängen bleibt.
Unterstützt wird die Ausstellung von Regierungspräsidium Freiburg und Stadt Konstanz, Kulturamt.
Öffentliche Führungen
DO 08.08.2024, 16.30 Uhr
DO 29.08.2024, 16.30 Uhr
SO 08.09.2024, 11.30 Uhr
SO 22.09.2024, 11.30 Uhr
weitere auf Anfrage
Öffnungszeiten
DI - FR 10 - 18 Uhr
SA / SO / FEIERTAGE 10 - 17 Uhr
»Mauerläufer« - 10 Jahre Literarisches Jahresheft
am 25. Juli um 18.30 Uhr wird die neue Ausstellung im Gewölbekeller des Kulturzentrum am Münster eröffnet. Bis zum 29. September 2024 präsentiert die Redaktion des Literarischen Jahreshefts Mauerläufer aus Anlass des zehnjährigen Jubiläums diese Ausstellung, die sich dem Werdegang des Literarischen Jahresheftes widmet.Ausstellung vom 26.07. bis 29.09.2024
Eröffnung am 25.07.2024 um 18.30 Uhr durch die Mauerläufer-Redaktion und Kurzlesungen verschiedener Autorinnen und Autoren
Der »Mauerläufer« ist ein Vogel, der in felsigen Bergregionen lebt – und seit 2014 der Name eines außergewöhnlichen künstlerischen Basisprojekts: Das literarische Jahresheft Mauerläufer siedelt in der Region zwischen Allgäu und Hegau, Oberschwaben, dem deutschen, österreichischen und Schweizer Bodenseeufer. Und weit darüber hinaus.
Begründet wurde das Heft in der Meersburger Autorenrunde. Von dort kam die Idee einer jährlichen Literaturzeitschrift. Im Jahr 2014 veröffentlichten die Rundenmit-glieder Hippe Habasch, Jochen Kelter, Christa Ludwig, Katrin Seglitz und Hanspeter Wieland zusammen mit der Gestalterin Eva Hocke die erste Ausgabe des Mauerläufers.
Unter dem Motto regional – radikal – randständig wurden Schreibende (nicht nur) aus dem Bodenseeraum eingeladen, Texte beizusteuern. Seither schreiben oder schrieben SchriftstellerInnen wie Monika Helfer, Peter Blickle, Hermann Kinder, Bruno Epple oder Zsuzsanna Gahse jahrelang für den Mauerläufer. Künstlerische Arbeiten (Bilder, Fotos und Grafiken) ergänzen die reiche, ausdrucksvolle Gestaltung jeder einzelnen Ausgabe.
Die Ausstellung zum zehnjährigen Jubiläum widmet sich dem Werdegang des Literarischen Jahresheftes Mauerläufer von 2014 bis heute und zeigt einen Ausschnitt literarischen und künstlerischen Schaffens aus der Bodenseeregion.Veranstaltende: Die Mauerläufer-Redaktion (Veronika Fischer, Oliver Gassner, Larissa Schleher, Franz Schwarzbauer, Volker Sieber, Chris Inken Soppa) und Ralf Staiger (Gestaltung) in Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Konstanz
Ausstellung: »Mauerläufer – 10 Jahre Literarisches Jahresheft«Dauer: 25.07.‒29.09.2024Eröffnung: 25.07. um 18.30 UhrOrt: Gewölbekeller im Kulturzentrum am Münster, Wessenbergstr. 43, 78462 KonstanzÖffnungszeiten: Di–Fr 10–18 Uhr; Sa, So, Feiertag 10–17 UhrEintritt: 5 € / erm. 3 €
Kinderprogramm
Infos zum Kinderprogramm der Stadtbibliothek finden Sie hier: Stadtbibliothek
Konzerte
Beethoven – Sämtliche Klaviersonaten in neun Konzerten (Georg Michael Grau)
Beginnend am 20.01.2024 findet die Konzertreihe "Beethoven – Sämtliche Klaviersonaten in neun Konzerten" von Pianist Georg Michael Grau im Wolkenstein-Saal statt.
Der in Konstanz lebende und international tätige Pianist Georg Michael Grau startet am 20. Januar 2024 mit der Konzertreihe „Beethoven – Sämtliche Klaviersonaten in neun Konzerten“. An neun Terminen jeweils am Samstagabend um 19 Uhr im Kulturzentrum am Münster in Konstanz werden zwischen Januar 2024 und November 2025 die insgesamt 32 Klaviersonaten Ludwig van Beethovens erklingen. Die einzelnen Konzerte sind hierbei mit den Beinamen berühmter Sonaten des Komponisten überschrieben:
28.09.24 | Pastorale
16.11.24 | Sturm
18.01.25 | Waldstein
15.03.25 | Appassionata
03.05.25 | Les Adieux
27.09.25 | Hammerklavier
15.11.25 | Finale
Tickets sind online unter www.allmannsdorferkammerkonzerte.de erhältlich, sowie an der einzigen Vorverkaufsstelle bei Buchkultur Opitz (St.-Stephans-Platz 45, D-78462 Konstanz) Vorverkauf 25/13 € / Abendkasse 27/15 € Ermäßigung für SchülerInnen, Azubis & Studierende
Die Konzertserie „Beethoven – Sämtliche Klaviersonaten in neun Konzerten“ ist Teil der Konzertreihe Allmannsdorfer Kammerkonzerte.
Bansuri & Bach - Florian Schiertz
21.09.2024 / Wolkenstein-Saal 20:00, Kulturzentrum am Münster, Konstanz | Eintritt: 18 E, erm. 12 E / Reservierung: tabla@jrsk.de
Ein Konzert mit dem Titel „Bansuri & Bach“ findet am 21. September im Wolkensteinsaal im Kulturzentrum in Konstanz statt: die indische Flöte (Bansuri) wird Saurabh Vartak aus Indien spielen, ein Schüler von dem legendären Hariprasad Chaurasia. Der westlich klassisch ausgebildete Martin Stadler aus Konstanz bereichert das Konzert mit der Blockflöte mit u.a. seinen Interpretationen von Bach. Der Tablaspieler Florian Schiertz wird die Solisten begleiten. Ausserdem ist er zusammen mit Saurabh Vartak auf einer Konzerttournee u.a. in Kopenhagen, Prag, Stuttgart und Luzern.
Bansuri & Bach
Klassische Musik für Flöte aus Indien und Deutschland
Saurabh Vartak aus Indien - Bansuri / Martin Stadler - Blockflöte / Florian Schiertz - Tabla
Mit freundlicher Unterstützung des Kulturamtes der Stadt Konstanz, der Deutsch-Indischen Gesellschaft Bodensee e.V. und der Jazz + Rockschule Konstanz e.V.
Saurabh Vartak tourt häufig durch Europa, um Soloflötenkonzerte zu geben, und hat Fusion-Konzerte in Zusammenarbeit mit Jazz-Künstlern gegeben. Mit über 100 Auftritten und einigen Workshops in Europa, darunter Deutschland, Frankreich, Österreich, Schweiz, Italien, Finnland, Amsterdam, Belgien usw., hat seine Melodie die Herzen zahlreicher Kenner gewonnen. Saurabh Vartak entwickelte im zarten Alter von 8 Jahren eine Faszination für die klassische indische Musik. 12 Jahre lang lernte er Harmonium unter der Anleitung von Shri Madhav Marne, dem ältesten Schüler des Harmonium-Maestros Pandit Appa Saheb Jagaonkar. Im Jahr 2007 besuchte er einen Live-Auftritt des legendären Flötisten Pandit Hariprasad Chaurasia beim "Sawai Gandharva Music Festival". Gebannt von der Magie von Panditjis wohlklingenden Darbietungen, begann er seine musikalische Reise auf dem melodiösen Pfad der Flöte. Saurabh hat das Privileg, mit Pt. Hariprasad Chaurasia in zahlreichen Konzerten aufzutreten, darunter beim renommierten Sawai Gandharva Music Festival.
Martin Stadler schreibt: „Ich denke ein halbes Jahrhundert zurück. Noch als Kind lernte ich zum ersten Mal Frans Brüggen kennen. Erst war es eine Schallplatte dieses herausragenden Blockflötisten und Musikers, später waren es die Konzerte mit ihm und Gustav Leonhardt am Cembalo, die ich besuchte und die mich begeisterten. Zwanzig Jahre später, nach meinem Studium gab es die unvergesslichen Gelegenheiten, mit Brüggen oder Leonhardt gemeinsam aufzutreten. Diesen großen Vorbildern, ja Mitbegründern der Aufführungspraxis Alter Musik habe ich meine Begeisterung und meinen Eifer, aber auch meinen Erfolg zu verdanken. Sie haben mit ihren musikalischen Visionen meine Welt belebt, erfüllt, und meine musikalische Laufbahn geprägt. Aus tiefster Dankbarkeit spiele ich Blockflöte und die historischen Oboen und gebe meinerseits meine Erfahrungen an Schüler weiter.“
Florian Schiertz erlernte das Tabla Spielen bei Meistern der klassischen indischen Musik. Mit 21 Jahren entscheidet Florian, sich auf die Tabla zu spezialisieren, wobei er bei seinem Lehrer Udai Mazumdar, Meisterschüler von Pandit Ashutosh Bhattacharya und dem weltbekannten Pandit Ravi Shankar, in Basel und Dehli zeitweise lebt. 1996 beginnt er außerdem an der Musikhochschule in Rotterdam u.a. bei Ustad Fayaz Khan zu studieren. In 2000 folgen sein Lehrerabschluss und ein DAAD-Stipendium. Von da an setzt er seine Studien in Kalkutta bei Sumantra Guha, einem Meisterschüler von Pandit Jnan Prakash Ghosh, fort. In 2003 schließt Florian das Aufbaustudium in Rotterdam ab. Er gilt als als einer der erfolgreichsten europäischen Tablaspieler der klassischen indischen Musik.
Die goldenen 20er Jahre mit den BERLINER VOCAPHONIKERN
Das Ensemble ehrt die großen Künstler dieser Ära in einer turbulenten und facettenreichen Show. Couplets und Tonfilmschlager aus dem Repertoire von Friedrich Hollaender, Marlene Dietrich, den Comedian Harmonists und anderen Künstlern wechseln sich mit Songs aus der Dreigroschenoper von Brecht/Weill ab, von Tango über Walzer bis zu Swing ist für jeden Musikgeschmack etwas dabei.
Am 5. Oktober 2024 um 19.30 Uhr im Wolkenstein-Saal
VVK im KulturKiosk: 28 € / 20 € ermäßigt
Abendkasse ab 18 Uhr: Eintritt 33 € / 25 € ermäßigt
Lesung/Vortrag/Film
Möglichkeiten des "selbstbestimmten" Sterbens am 08.10.2024
vhs + Hospizverein Konstanz e.V.
Wenn das Lebensende naht, stellt sich oft die Frage, wie es wäre, den Zeitpunkt des eigenen Todes selbst zu bestimmen und dafür Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Im Februar 2020 hat das Bundesverfassungsgericht die Grundlage für den straffreien assistierten Suizid/Freitod geschaffen. Das Problem: Die politischen Rahmenbedingungen für die Umsetzung fehlen noch. Das sogenannte „Sterbefasten“ hingegen gilt und galt - zumindest rechtlich - als unproblematisch.
Der Hospizverein Konstanz achtet die Selbstbestimmung und begleitet Menschen bis zuletzt auf ihrem eigenen Weg. Der Verein berät jedoch nicht zum assistierten Suizid und vermittelt auch keine Hilfe zum Sterben. Die Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS) ist die älteste und größte Bürgerrechts- und Patientenschutzorganisation in Deutschland. Seit 1980 setzt sie sich für die Selbstbestimmung am Lebensende ein. Sie informiert und berät zum selbstbestimmten Sterben und vermittelt nach sorgfältiger Prüfung auch Freitodbegleitungen.
Referent: RA Prof. Robert Roßbruch, Präsident der DGHS und Bernhard Weber, Leiter der DGHS-Kontaktstelle Baden
<b> Dies ist ein Hybridkurs.</b>
Das heißt, der Vortrag findet als Präsenzkurs statt und wird zeitgleich online übertragen. Den Link finden Sie auf dieser Webseite: www.hospiz-konstanz.de
Es ist keine Anmeldung erforderlich.
Dienstag 08.10.2024, 19.30 - 21.00 Uhr
Wolkenstein-Saal, Kulturzentrum am Münster
Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten
Vom Kind zum Erwachsenen - Eine abenteurliche Reise
Die Veranstaltung behandelt verschiedene psychotherapeutische Ansätze für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen:
10:00 – 11:10 Uhr: Theorie und Praxis der Sandspieltherapie (Dr. Thomas Mantel) zeigt anhand einer Fallvignette, wie heilende Bilder im Sand entstehen und die Seele berühren.
11:15 – 12:15 Uhr: Bildnerisches Gestalten in der Psychotherapie (Stefanie Nahler) verdeutlicht, wie Kinder ihr inneres Erleben durch kreatives Gestalten ausdrücken.
13:30 – 14:30 Uhr: Computerspiele und psychische Entwicklung (Tina Neumeier) thematisiert den Einfluss von Computerspielen auf Jugendliche und die therapeutische Haltung dazu.
15:00 Uhr: Abschlussdiskussion und Dank.
Es gibt jeweils nach den Vorträgen Zeit für Austausch. Die Veranstaltung richtet sich an alle, die therapeutisch mit Kindern und Jugendlichen arbeiten oder interessiert sind.
Karten können ab sofort an der unten angegebenen Email-Adresse oder unter 01733059513 reserviert werden.
weitere Infos ebenfalls unter: Jungbodensee.de
Samstag 12.10.2024, 10.00 - 15.30Uhr
Wolkenstein-Saal, Kulturzentrum am Münster
Abendkasse: 15€ / ermäßigt 10€ für Studierende
Info & Anmeldung: info@jung-bodensee.de
Wolkensteinmilonga - TangoLibre
Einmal im Monat findet im wunderschönen Wolkensteinsaal die Sonntagsmilonga des TangoLibre e.V. statt.
Alle Tänzerinnen und Tänzer, die mit uns die Leidenschaft für den Tango teilen, sind herzlich eingeladen, dabei zu sein!
Eine Terminübersicht, Infos zu den monatlich wechselnden DJs, zum Verein und unseren diversen weiteren Tanzveranstaltungen sind zu finden unter: www.tangolibre.de.
Eintritt Mitglieder: 10,00 Euro
Eintritt externe Besucher:innen: 12,00 Euro
Veranstalter: TangoLibre e.V.
Swing it Konstanz - Lindy Hop Festival
Die Veranstaltung findet am 07.09. und 08.09.2024 jeweils von 10-16 Uhr im Wolkenstein-Saal statt.
Alles Infos gibt es unter www.swing-it-konstanz.de