Regionalplan

Gremien diskutieren Fortschreibung

Grafik mit Text "Konstanz infomiert"

Der Regionalplan bildet die Grundlage für die räumliche Entwicklung der Region Hochrhein-Bodensee. Dieser wird aktuell vom Regionalverband als Planungsträger fortgeschrieben und die Stadt Konstanz ist aufgefordert, zum Planentwurf Stellung zu nehmen. Der Regionalplan steht im Planungssystem zwischen der Landesentwicklungsplanung und der kommunalen Bauleitplanung vor Ort und hat einen Planungshorizont von 15 Jahren.

Auf der Agenda der politischen Gremien in Konstanz steht aktuell die Stellungnahme der Stadt zum Anhörungsentwurf des Regionalplan 3.0, welcher den aktuell gültigen Regionalplan von 1998 ersetzen soll.

Der Planentwurf enthält Festlegungen zur räumlichen Entwicklung und Ordnung in der Region, zur regionalen Siedlungsstruktur (wie Entwicklungsachsen und zentrale Orte), zur regionalen Freiraumstruktur (Grünzüge und Grünzäsuren) und zur regionalen Infrastruktur (z.B. Straßen- und Schienenverkehr).

Die Stadtverwaltung hat für die Stellungnahme ihre Projekte und Planungen mit dem vorgelegten Anhörungsentwurf abgeglichen und bringt diese gemeinsam als Verwaltungsgemeinschaft mit Reichenau und Allensbach ein. Wesentliches Anliegen ist es, Spielräume für künftige Entwicklung zu erhalten. So müssen unter anderem Projekte und Maßnahmen zum Erreichen der Klimaneutralität, wie die Seewasserwärmenutzung, als wichtige Zielsetzung im Regionalplan verankert werden. Eine Diskussion hierzu ist in den Ortschaftsräten, im Technischen und Umweltausschuss (9. November) sowie im Gemeinderat (23. November) vorgesehen.

(Erstellt am 03. November 2023 12:54 Uhr / geändert am 03. November 2023 12:56 Uhr)