Sitzung des Arbeitskreises Rad- und Fußverkehr vom 5. Oktober 2023
Erste Sitzung nach der Sommerpause
In der ersten Sitzung nach der Sommerpause stellte die Verwaltung die Ergebnisse der Evaluation der an Bushaltestellen im Jahr 2022 installierten Fahrradanlehnbügel vor. Wie vom Technischen und Umweltausschuss beschlossen, wurden an allen Standorten Zählungen durchgeführt, wie viele Fahrräder dort abgestellt werden. Die Mehrzahl der Standorte wird gut angenommen, lediglich an acht Haltestellen stehen viele der Anlehnbügel leer. Die Anzahl der Anlehnbügel soll dort reduziert werden und die Anlagen sollen an andere Bushaltestellen versetzt werden.
Weiteres Thema aus dem Bereich Radverkehr war die Fortschreibung des Handlungsprogramms Radverkehr. Gregor Gaffga stellte den aktuellen Arbeitsstand vor und diskutierte mit den Mitgliedern des Arbeitskreises die vorliegenden Varianten für eine neue Fuß- und Radbrücke über den Seerhein. Mitglieder des Arbeitskreises merkten an, dass einerseits die Anbindung der Brücken an die Uferpromenaden sorgfältig geplant werden müsse und andererseits die Brücke auch großräumig gut in das Radverkehrsnetz integriert sein müsse, u.a. bis hin zur Verbindung zum neuen Stadtteil Hafner.
Zum Thema Fußverkehr beschäftigte sich der Arbeitskreis mit dem Arbeitsprogramm, das die Verwaltung aus dem Handlungsprogramm Fußverkehr für 2024 vorschlägt. Aus dem umfangreichen Maßnahmenkatalog des Handlungsprogramm wurden 10 Örtlichkeiten ausgewählt, für die zuerst Verbesserungen erreicht werden sollen. Die Planung wird im Jahr 2024 erfolgen, die Umsetzung der Maßnahmen wird in einigen Fällen allerdings erst 2025 stattfinden können. Zusätzlich zur Planung dieser 10 Maßnahmen sollen 10 neue verkehrsberuhigte Bereiche in 2024 eingerichtet werden. Der Arbeitskreis stimmte den Standorten zu.