Arbeitskreis Rad- und Fußverkehr

 Rückblick auf die Sitzung vom 28. Februar

Auf Antrag des Stadtseniorenrates wurden den Mitgliedern des Arbeitskreises Rad- und Fußverkehr das Mountainbike-Konzept vorgestellt. Es wurde zuletzt im Sportausschuss und Haupt- und Finanzausschuss beraten und beschlossen. Der Vertreter des Stadtseniorenrates brachte seine Bedenken zum Ausdruck, dass es auf den Verbindungswegen im Wald zwischen den künftigen legalisierten Trails zu Konflikten zwischen MountainbikerInnen und anderen Personengruppen kommen könnte, insbesondere am Endpunkt von oder Kreuzungspunkt mit Trails. Diese Bedenken werden in einem weiteren Runden Tisch „Mountainbiken“ nochmals mit dem Stadtseniorenrat erörtert.
 
Weiterhin sammelten die Arbeitskreismitglieder Anregungen für die geplante Bürgerbeteiligung zur Prioritätensetzung im Handlungsprogramm Fußverkehr. Sie soll nach Beschluss durch den Gemeinderat im März durchgeführt werden.
 
Für die anstehende Neuausschreibung des Fahrradmietsystems konrad durch die Stadtwerke wurde unter anderem angeregt, spezielle Fahrräder für Menschen mit Gehbehinderungen ins System aufzunehmen.

Weiteres Thema war die Verkehrssituation in der Kindlebildstraße. Aktuell bestehen für die Stadtverwaltung allerdings keine Handlungsmöglichkeiten, da es sich derzeit noch um eine Landesstraße handelt, auf der die rechtlichen Voraussetzungen für Verkehrsberuhigung nicht vorliegen. Mitglieder des Arbeitskreises appellierten an die Verwaltung, die Anliegen der dortigen Bürgerinitiative zur Verkehrsberuhigung und Verbesserung für den Fuß- und Radverkehr zu unterstützen.
 
Abschließend befasste sich der Arbeitskreis mit der Nutzung der Fahrradinfrastruktur durch Lastenräder und Fahrräder mit Anhänger, unter anderem durch Kurierdienste.

(Erstellt am 03. März 2023 12:30 Uhr / geändert am 03. März 2023 12:34 Uhr)