Führung für Museenioren in der Ausstellung "Wir schaffen was!"

Am Dienstag, den 28. Mai, um 15 Uhr bietet das Rosgartenmuseum eine Führung für Museenioren in der aktuellen Ausstellung "Wir schaffen was! Arbeitswelten in der Kunst am Bodensee" an.

Alexander Rihm, Blick vom Fürstenberg auf den Längerbohl, Aquarell, 1. Hälfte 20. Jh., © Rosgartenmuseum Konstanz
Alexander Rihm, Blick vom Fürstenberg auf den Längerbohl, Aquarell, 1. Hälfte 20. Jh., © Rosgartenmuseum Konstanz

Die Kunst an Bodensee und Rhein zeigt meist die Idylle. Sie ist prägend für die Malerei rund um den See: Sonnenuntergänge auf dem Gewässer, romantische Buchten, der imposante Rheinfall, das urwüchsige Appenzellerland mit dem Säntis. Die diesjährige Sonderausstellung im Rosgartenmuseum sucht dagegen nach künstlerischen Darstellungen der Arbeitswelt im 19. und 20. Jahrhundert. Der Bodenseeraum zwischen Bregenz und Schaffhausen, Oberschwaben und der Ostschweiz ist auch ein bedeutender industriegeschichtlicher Raum. Hier rauchten einst die Schlote, ratterten Webmaschinen, wurden Motoren, Flugzeuge, Autos und Schiffe gebaut. Zugleich existierten die traditionelle Land- und Alpwirtschaft und überkommenes Handwerk neben den Fabrikanlagen der Industrialisierungszeit. In einer Führung für Museenioren am Dienstag, den 28. Mai, um 15 Uhr gibt die Historikerin Hope Läubli Einblicke in die Arbeitswelten rund um den Bodensee.
Treffpunkt ist die Kasse des Rosgartenmuseums. Im Anschluss an die ca. 1-stündige Führung besteht die Möglichkeit, im gemütlichen Museumscafé des Rosgartenmuseums Kontakte zu knüpfen und das Gehörte Revue passieren zu lassen. 15 Euro pro Person (beinhaltet Eintritt, Führung, 1 Heißgetränk, 1 Stück Kuchen).
Anmeldung erforderlich: Ines.Stadie@konstanz.de oder +49(0)7531/900 2914.

(Erstellt am 24. Mai 2024 13:56 Uhr / geändert am 24. Mai 2024 14:00 Uhr)