Digitales Verkehrsmanagement

TUA billigt Planungskosten in Höhe von 450.000 Euro

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Der Einkaufsverkehr führt besonders an verkaufsstarken Tagen zu voll ausgelasteten Parkhäusern und zur Überlastung insbesondere der linksrheinischen Straßen. Um diese Überlastung abzufedern, managen Verkehrskadetten bislang den Verkehr, unter anderem situativ mit lokalen Absperrmaßnahmen. Dieses personal- und kostenintensive manuelle Verkehrsmanagement soll künftig durch automatisierte Maßnahmen abgelöst werden – Fachbegriff: „digitales Verkehrsmanagement“ (DVM). Dies wird an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr den Verkehr lenken und die Innenstadt entlasten, nicht nur an Hochlasttagen. Zudem werden die Rettungssicherheit und der Verkehrsfluss des ÖPNV verbessert und sichergestellt.
 
Die geplanten Gesamtkosten liegen bei 4,7 Millionen Euro. Der Technische und Umweltausschuss hat in seiner Sitzung am 12. Oktober die Ausbauplanung des Digitalen Verkehrsmanagements mit geschätzten Kosten in Höhe von ca. 450.000 Euro beschlossen. Das von einem Ingenieurbüro erarbeitete Konzept sieht eine stufenweise Umsetzung verschiedener Maßnahmen vor.
 
Für das Manuelle Verkehrsmanagement haben sich – auch aufgrund der Sanierung des Bahnhofsplatzes – die Aufwände um 70.000 Euro erhöht bzw. um 20 auf 60 Tage jährlich. Der TUA hat der Erhöhung und damit der Bereitstellung von 130.000 Euro für das Verkehrsmanagement an Hochlasttagen im Nachtragshaushalt 2024 zugestimmt.

(Erstellt am 20. Oktober 2023 10:39 Uhr / geändert am 20. Oktober 2023 10:45 Uhr)