Bodanstraße: Zusätzliche Spur für besseren Verkehrsfluss
Anpassung soll Staus vermeiden und den Verkehr am Schnetztorknoten entlasten
Mit der Sperrung des Bahnhofplatzes seit Sonntag, 12. Oktober, entfällt eine Fahrspur zur Ableitung des Verkehrs. Um die Situation an Hochlasttagen in der Bodanstraße zu verbessern, wird mit der zusätzlichen Fahrspur dafür gesorgt, dass mehr Fahrzeuge den Schnetztorknoten passieren können.
Um zu vermeiden, dass in der Bodanstraße Staus in Richtung Paradies entstehen, wurde zwischen Bruderturmgasse und dem Fußgängerüberweg mit Ampelanlage am Schnetztor der Fahrradstreifen außer Kraft gesetzt und mittels Pfeile eine überbreite Fahrbahn markiert, die von Pkw zweistreifig befahrbar ist. Sie ist hier so breit, dass Pkw, die Richtung Laube abbiegen wollen, rechts an den Pkw vorbeifahren können, die sich als Linksabbieger Richtung Grenzbachstraße aufgestellt haben.
Das Vorbeifahren an einem Bus, Lieferwagen oder Lkw ist nicht möglich bzw. wird erst dann möglich sein, wenn der Schnetztorknoten entsprechend umgebaut wurde.
Für den Radverkehr verschlechtert sich die Situation nicht, da in der Bodanstraße die Geschwindigkeit auf 30 km/h reduziert ist und die Fahrbahn in diesem Bereich so breit ist, so dass Radfahrende im zulässigen Abstand überholt werden können. Die Maßnahme ist somit ein sinnvoller Kompromiss, um die Erreichbarkeit der an die Bodanstraße angrenzenden Bereiche durch Rettungsfahrzeuge und pünktlichen Busverkehr zu gewährleisten.
