Ansprechpartnerinnen der Städtische Altenhilfe

In Konstanz leben derzeit etwa 16.800 Menschen über 65 Jahre. Die allermeisten leben völlig selbstständig bis ins hohe Alter in ihrer eigenen Wohnung.
Die Kommune ist der Ort, wo Menschen im Laufe ihres Älterwerdens zuerst Antworten auf veränderte Bedarfslagen erwarten. Die Altenhilfeplanung begleitet den Stadtentwicklungsprozess und setzt ihr Fachwissen für die Entwicklung einer zukunftsweisenden Infrastruktur ein.
Ziel ist es, die vorhandenen Angebote für Betreuung und Pflege, für Hilfe und Unterstützung in ihrer Vielfalt zu erheben und Versorgungslücken zu erkennen. Die Zusammenarbeit mit allen Diensten und Einrichtungen ist dabei ein wichtiges Anliegen. Das „Netzwerk Altenhilfe“ in Konstanz wird durch regelmäßige Arbeitskreistreffen gepflegt. Gemeinsam werden Möglichkeiten entwickelt, um Versorgungslücken zu begegnen.

Ansprechpartnerinnen und Aufgabenschwerpunkte  
Claudia RichterAbteilungsleitung Altenhilfe07531/ 900-2472claudia.richter@konstanz.de Planung des neuen Quartiers Hafner,
24-Stunden-Pflege, Zeitinsel-Projekt
Petra BöhrerAltenhilfeplanung07531/ 900-2464petra.boehrer@konstanz.de Handlungsprogramm Pflege & mehr,
Beratung und Begleitung von ambulant betreuten Wohngemeinschaften im Gründungsprozess
Maike Schäberle07531/ 900-4325maike.schaeberle@konstanz.de Quartiersentwicklung und Nachbarschaftskonzepte aus Sicht der Altenhilfe,
zuständig für die Altenhilfe-Beratung im Stadtteil Paradies
Marianne Stumpf07531/ 900-2408
marianne.stumpf@konstanz.de
Zentrale Heimplatzanmeldung,
zuständig für die Altenhilfe-Beratung in den Stadtteilen Fürstenberg, Petershausen-West, Industriegebiet, Staad und Egg,
Pflegestützpunkt
Marion Götz
07531/ 900-4326
marion.goetz@konstanz.de
Einzelhelfer:innen im Vor- und Umfeld der Pflege/ Servicepunkt, Zeitinsel-Projekt,
zuständig für die Altenhilfe-Beratung in den Stadtteilen Allmannsdorf, Altstadt, Königsbau, Petershausen-Ost, Wollmatingen, Litzelstetten, Wallhausen, Dettingen und Dingelsdorf

Stadtseniorenrat

Der Stadtseniorenrat ist die in Abstimmung mit der Stadt Konstanz gebildete Vertretung der ortsansässigen SeniorenInnen (EinwohnerInnen, die das 60. Lebensjahr vollendet haben). Er arbeitet unabhängig und ist parteipolitisch wie konfessionell neutral. Der Stadtseniorenrat vertritt im Sinne gemeinnütziger Altenhilfe die Interessen der älteren MitbürgerInnen und versteht sich dabei als örtliches Organ der Meinungsbildung und als Sprachorgan gegenüber der Öffentlichkeit; die demokratische Legitimation ist durch die direkte Wahl seiner Mitglieder gegeben. Zu seinen Aufgaben gehören insbesondere:
 
die Interessen älterer Menschen zu vertreten
die Stadtverwaltung und den Gemeinderat in einschlägigen Themenstellungen unterstützend zu beraten
eine hohe Sicherheit im Straßenverkehr, in Bus und Bahn zu erreichen
beim Ausbau der vorhandenen sowie bei der Schaffung neuer sozialer Dienste und Einrichtungen mitzudenken. Dies gilt ebenso für die Schaffung von Angeboten in der 24-Stunden-Pflege
die Anliegen der SeniorInnen bei der Planung von Gebäuden und Plätzen in der Stadt zu vertreten
bei der Umsetzung der Normen einer Pflegekultur mitzuhelfen. Dabei steht im Vordergrund, dass die Würde älterer Menschen sowie deren Selbstständigkeit und Sicherheit in allen Pflegeeinrichtungen sichergestellt und respektiert wird.

Nach Maßgabe der BW-Gemeindeordnung §41 und der Geschäftsordnung der Stadt Konstanz wirkt der SSR in Gremien der Stadt mit. Er steht im engen Austausch mit dem Sozial- und Jugendamt und dem Sozialbürgermeister.
 
Stadtseniorenrat 
Obere Laube 38
78462 Konstanz 
T 07531/ 691687

Auf die Internetseite des Stadtseniorenrats kommen Sie hier.

Veranstaltungen

„Gut älter werden“ – neue Vortragsreihe der Abteilung Altenhilfe mit der VHS Konstanz

In Kooperation mit dem Stadtseniorenrat, dem Seniorenzentrum für Bildung + Kultur und dem Hospizverein Konstanz

Fast jede, fast jeder stellt sich die Frage irgendwann, was gutes Leben im Alter bedeutet - für Eltern und für Angehörige, aber auch für sich selbst. So vielfältig die Lebensgestaltung eines jeden Menschen ist, so unterschiedlich wird die Antwort ausfallen, was in dieser Hinsicht „gut“ bedeutet. Es lohnt, sich auf das eigene Alter vorzubereiten, mögliche Einschnitte gedanklich vorwegzunehmen und wenn möglich schon Entscheidungen zu treffen: Zum einen bezogen auf die Erschwernisse, die das Alter mit sich bringt, aber auch im Hinblick auf den Gestaltungsspielraum, den diese Lebensphase bietet.
Die fünfteilige Vortragsreihe „Gut älter werden“ setzt sich mit diesem Gestaltungsspielraum auseinander.

Anmeldung bei der vhs:
07531/ 59810
konstanz@vhs-landkreis-konstanz.de
 
Ansprechpartnerin bei der Abteilung Altenhilfe der Stadt Konstanz:
Petra Böhrer
07531/ 900-2464
petra.boehrer@konstanz.de

Dienstag, 23.01.2024
19.00 Uhr
„Gut älter werden“ - mit Strategie gesund bleiben
Dr. med. Kurt Mosetter
Kulturzentrum Konstanz, Wolkensteinsaal
Eintritt 7,-€
Dienstag, 27.02.2024
19.00 Uhr
„Gut älter werden“ – altersgerecht wohnen und leben
Petra Böhrer, Altenhilfeplanerin, und Rüdiger Salomon, Stadtseniorenrat und ehrenamtlicher Wohnberater
VHS, Astoria-Saal
gebührenfrei
Mittwoch, 06.03.2024
19.00 Uhr
„Gut älter werden“ – Patientenverfügung rechtssicher gestalten
Dr. med. Heinrich Everke
VHS, Astoria-Saal
gebührenfrei
Mittwoch, 10.04.2024
19.00 Uhr
„Gut älter werden“ – Habe ich alles, was ich brauche? Brauche ich alles, was ich habe?
Wie man sich gut von Dingen trennt und sich räumlich verkleinern kann
Dagmar Ender, Auktionatorin und Kunsthistorikerin, und Constanze Maria Preiß, Betriebswirtin
VHS, Astoria-Saal
gebührenfrei
Dienstag, 14.05.2024
19.00 Uhr
„Gut älter werden“ – Im Ruhestand ankommen
Nora Herzog, Diplom-Psychologin
VHS, Astoria-Saal
gebührenfrei

Abteilung Altenhilfe & Pflegestützpunkt

Die Abteilung Altenhilfe berät zu allen Fragen rund ums Älterwerden. Der Pflegestützpunkt ergänzt das Beratungsangebot zu Fragen im Vor- und Umfeld der Pflege unabhängig vom Alter der Ratsuchenden.

Wissenswertes ...

… von Pflegeversicherung über Quartierskarte und Sozialhilfe bis zur Vorsorge.

Kultur und Freizeit

Für wissbegierige, gesellige und unternehmungsfreudige Senioren gibt es zahlreiche Angebote und Initiativen.

Wohnformen im Alter

Die individuellen Bedürfnisse an die Wohnverhältnisse können sich im Alter ändern. Es gibt verschiedene Wohnformen, die so viel Selbständigkeit wie möglich und Sicherheit wie nötig bieten.

Betreuung und Pflege zu Hause

Der größte Teil aller pflegebedürftigen Menschen werden zu Hause versorgt und betreut. Neben nahestehenden Personen sind es die verschiedensten Dienste und Einrichtungen, die die Versorgung zu Hause sinnvoll ergänzen oder erst ermöglichen.
Hier erfahren Sie mehr über den Servicepunkt und das Projekt EINZELHELFER:INNEN.

Wohnen und Leben im Pflegeheim

Wenn die häusliche Versorgung nicht mehr ausreicht, bietet das Pflegeheim eine Vollversorgung mit pflegerischen Leistungen, Unterkunft, Verpflegung sowie sozialer Betreuung.

Spezielle Angebote

Für alterspsychiatrisch und an Demenz erkrankte Menschen stehen verschiedene Angebote bereit. Sie unterstützen dabei, die oft schwierige Lebens- und Betreuungssituation zu bewältigen.

Weitere Unterstützungs- und Beratungsangebote

Besondere Lebensumstände erfordern besondere Unterstützung sowie persönliche oder telefonische Beratungsmöglichkeiten.

Handlungs- programm Pflege & mehr

Was muss angesichts von demografischem Wandel und sich verändernden Familienkonstellationen getan werden, damit auch zukünftig ein gutes Leben im Alter möglich ist? Die Altenhilfeplanung der Stadt Konstanz hat Handlungsempfehlungen, Maßnahmen und Projektideen erarbeitet, um dieser Frage zu begegnen.