„Tag des Waldes“ im Lorettowald

Zum internationalen Tag des Waldes am 21. März 2023 hat die Spitalstiftung Konstanz 115 Bäume im Lorettowald gepflanzt.

Zwei Frauen und ein Mann knien auf dem Waldboden und pflanzen einen Setzling
v.l.n.r.: Forstwirt Ernst Scheppe, Försterin Irmgard Weishaupt, GWÖ-Beauftragte Diana Oppermann freuen sich über den „Zuwachs“. Bild: Spitalstiftung Konstanz

15 Vogelkirschen wurden am Stadionweg als Ersatz für eine umgekippte Eiche gepflanzt.
25 Wildbirnen-Setzlinge befinden sich jetzt ebenfalls am Stadionweg und 75 hinter dem Waldheimsportplatz entlang des Radweges. Das Besondere: Die Birnbäume möchte die Spitalstiftung als Eigentümerin des Waldes ihren langjährigen Mitarbeitenden symbolisch stiften. Sie sollen beim diesjährigen Sommerfest geehrt werden.
 
Eine enkelfähige Zukunft
Diana Oppermann, Beauftragte für Gemeinwohlökonomie bei der Stiftung sagt: „Die Spitalstiftung trägt mit den Baumpflanzungen ihren Anteil dazu bei, auf den Klimawandel zu reagieren. Die Baumpflanzungen sind ein wichtiger Schritt hin zu einer enkelfähigen Zukunft und bekräftigen den Wunsch der Stiftung, nachhaltig und ökologisch zu wirtschaften und die wertvolle Arbeit in der Altenpflege der Beschäftigten zu würdigen.“
 Zu wenig Regen
Försterin Irmgard Weishaupt ist zuständig für die Pflege und Bewirtschaftung des Lorettowaldes. Sie wählte Wildbirnbäume aus, da diese hoffentlich gut mit der zunehmenden Trockenheit umgehen können. Sie sagt: „Es regnet viel zu wenig. Wir pflanzen nun möglichst geeignete Baumarten im Lorettowald. Vor rund drei Jahren setzten wir hier angrenzend bereits junge Eichen, die ebenfalls mit den Herausforderungen durch den Klimawandel gut umgehen können.“
 
Wildbirnbäume sind selten, doch ökologisch von großem Nutzen. Die Baumart blüht früh und ist auch daher bei vielen Insekten begehrt. An den Früchten freuen sich Igel, Marder und Siebenschläfer.

(Erstellt am 22. März 2023 10:36 Uhr / geändert am 22. März 2023 10:42 Uhr)