Wilder Müll – Herbst 2025

Klara mag’s sauber – und du doch auch! 

Möwe steht mit Daumen hoch nben einem sauberen Glascontainer.
Möwe Klara motiviert zum Mitmachen! (Bild KI generiert)

Was ist wilder Müll? 

„Wilder Müll“ ist vor allem eine zu nette Bezeichnung für illegale Entsorgung. 

Dazu zählen Matratzen an den Altglascontainer, Gelbe Säcke lange vor dem Abfuhrtermin am Straßenrand und vom Regen aufgeweichte Bücher in vergessenen „Verschenke-Kisten“ – auch in Konstanz ist wilder Müll Teil des Stadtbildes. 
Altglascontainer werden immer häufiger zum Schauplatz illegaler Entsorgung: Es sammeln sich Möbelstücke, Müllsäcke und auch mal Skurriles wie eine alte Badewanne. Auch die Technischen Betriebe Konstanz (TBK) beobachten eine Zunahme von Müll im öffentlichen Raum. In Wohngebieten sind es vor allem die Verschenke-Kisten und -Möbelstücke, die am Straßenrand bereitgestellt und dann nicht entsorgt werden. 
All das geht auf Kosten der Allgemeinheit. Und auf Kosten einer gut gelebten Nachbarschaft: Wohl fühlt man sich nicht, wenn sich rund um das eigene Zuhause und an anderen Plätzen Müll ansammelt. 

Darum richten die EBK im Herbst 2025 den Blick auf die illegale Entsorgung. 

Wilder Müll im Fokus

Die KI gezeichnete Möwe Klara gibt den Weg vor: Sie appelliert an die Sauberkeit an bestimmten Plätzen und motiviert zum Mitmachen. Denn wer selbst mithilft, einen Platz zu verschönern, fühlt sich im Anschluss auch ein wenig mehr dafür verantwortlich. 
Die EBK wollen mit Infos, Mitmach-Aktionen und besonderen Schlaglichtern sichtbare Verbesserungen erzielen. Außerdem wird kontinuierlicher informiert und das Thema „Wilder Müll“ aus verschiedenen Perspektiven betrachtet. 

Diese Seite wird weiter wachsen. Es lohnt sich also, immer wieder vorbeizuschauen. 

Wertstoffhof

Wertstoffhöfe

Kostenfreie Entsorgungsmöglichkeiten nutzen.

Unterwegs mit dem EBK Reinigungsdienst

Wer räumt eigentlich an den Containern auf?

Müllberg hinter Glascontainern, darunter Tisch und Stühle.
Für diese Müllberge werden Sonderfahrten notwendig. 

Die EBK sind nicht nur für die Leerung, sondern auch für die Sauberkeit rund um die Container im Einsatz. Die EBK Standplatzreinigung ist dreimal wöchentlich unterwegs. Jeder Standort wird in der Regel einmal pro Woche angefahren, um aufzuräumen. Bei zu viel Müll ist das kaum zu schaffen. Also müssen teure Sonderfahrten eingeplant und bezahlt werden. 

Neben dem regulären Reinigungsdienst reagieren die EBK auch auf Meldungen über größere Müllberge, die zum Beispiel über den Mängelmelder bei den EBK eingehen. Wenn die Meldungen mit Foto eingereicht werden, hilft das sehr bei der kommenden Einsatzplanung. Denn rund um manch einen Container liegt so viel Müll, dass er von einer Person nicht mehr abtransportiert werden kann. Dann müssen nicht nur zusätzliche Kolleginnen und Kollegen, sondern auch größere Fahrzeuge zum Einsatz kommen. Entsprechende Sonderfahrten lassen sich meist nur freitags und mit entsprechendem zeitlichem Vorlauf organisieren. Sie sind zeit- und kostenaufwendig. Und ehrlich gesagt, sind sie auch nervig, da diese Zusatzarbeit aufgrund der Bequemlichkeit einzelner Personen notwendig wird. 

Bezahlt werden entsprechende Zusatzfahrten über die Abfallgebühren, also von der Allgemeinheit. Das ist unfair, denn die illegale Entsorgung geht damit auf Kosten aller Konstanzerinnen und Konstanzer. 

Ideen, Interesse, Anmerkungen? 

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abfallberatung@ebk-tbk.de