Konstanz, Staad: Erneuerung der Druckleitung ab Pumpwerk Fohrenbühl
- Update 28.07.2025: Handwerkerferien bis 22.08.2025, anschließend Arbeiten im Fohrenbühlweg
Der erste Bauabschnitt wird bis Ende dieser Woche fertiggestellt. Die Vollsperrung im Baubereich Lindauer Straße wird spätestens zum 01.08.2025 aufgehoben.
Die Baustelleneinrichtung wird in diesem Zuge zurückgebaut. Die beauftragte Firma befindet sich von 04. bis 22.08.2025 in den Handwerkerferien. Ende August werden die Arbeiten im 2. Bauabschnitt im Fohrenbühlweg fortgesetzt. Die neue Druckleitung wird in den Fohrenbühlweg verlegt, so dass keine größeren Verkehrseinschränkungen zu erwarten sind. Fuß- und Radverkehr können während der Bauzeit auf die Lindauer Straße ausweichen.
- Update 26.06.2025: Kurzfristige Änderung im Bauablauf: Start mit Vollsperrung Lindauer Straße
Der erste Bauabschnitt wurde kurzfristig verlegt: Die Erneuerung der Druckleitung beginnt nun in der Lindauer Straße, im Abschnitt zwischen dem Container-Standort an der Ecke Fohrenbühlweg bis zur Einmündung Birnauer Straße.
Dieser Abschnitt der Lindauer Straße wird während der Arbeiten voll gesperrt. Der Rad- und motorisierte Verkehr wird kleinräumig über die Birnauer Straße umgeleitet. Fußgängerinnen und Fußgänger können den Baubereich weiter passieren. Sobald dieser erste Bauabschnitt abgeschlossen ist, wird die Kanalerneuerung Richtung Kreisverkehr von Lindauer Straße, Jakobstraße, Hermann-von-Vicari-Straße fortgesetzt. Die Sperrung wird voraussichtlich Anfang kommender Woche, also ab 30.06.2025, eingerichtet.
Vorübergehender Abbau der Altglas- und Altkleidercontainer
Die Altglas- und Altkleidercontainer in der Lindauer Straße können während der Arbeiten nicht angefahren und nicht geleert werden. Darum werden die Container im Zuge der Baumaßnahme abgebaut. Anwohnerinnen und Anwohner werden gebeten auf die nächstgelegenen Entsorgungsmöglichkeiten für Altglas und Altkleider auszuweichen: Container stehen in der Jakobstraße, nahe der Kreuzung Staader Straße sowie in der Hermann-von-Vicari-Straße auf Höhe der Kreuzung Mainaustraße bereit.
Zur Druckleitung
Zwischen Lindauer Straße und Hörlepark befindet sich das Pumpwerk Fohrenbühl. An das Pumpwerk schließt sich eine ca. 420 Meter lange Druckleitung an, die das Abwasser bis zum Kreisverkehr an der Kreuzung von Lindauer Straße, Jakobstraße und Hermann-von-Vicari-Straße ca. 15 Meter in die Höhe bringt.
Diese Druckleitung ist im Sommer 2024 gerissen, im Anschluss wurde der betroffene Abschnitt ersetzt. Um die Betriebssicherheit der Leitung und damit die sichere Abwasserableitung langfristig zu gewährleisten, wird die Druckleitung im Auftrag der Entsorgungsbetriebe Stadt Konstanz (EBK) nun auf der gesamten Länge erneuert. Die Arbeiten beginnen im Juli und können voraussichtlich im Oktober 2025 abgeschlossen werden.
Die neue Druckleitung kann bis zum Containerstandplatz in den Fohrenbühlweg gelegt werden, so dass in diesem ersten Bauabschnitt keine größeren Verkehrseinschränkungen zu erwarten sind. Der zweite Abschnitt der Leitung liegt ab dem Containerstandplatz in der Lindauer Straße. Der zweite Bauabschnitt wird mit einer Vollsperrung der Lindauer Straße erfolgen. Die EBK informieren zeitnah über die Ausführung und den Ablauf der Arbeiten sowie damit einhergehende Verkehrseinschränkungen.
Kürzlich beendete Baumaßnahmen
Juli 2025: Oberlohnstraße: Versickerungsmulde, Höhe Neuwerk
- Update 16.07.2025: Kanalanschluss ab kommender Woche
Ab Montag, 21.07.2025, werden die noch ausstehenden Anschlussarbeiten an das Kanalnetz ausgeführt.
Während der Arbeiten wird der Fuß- und Radverkehr auf die Straßenseite der Stadtwerke Konstanz umgeleitet. Die Durchfahrt für den motorisierten Verkehr bleibt ebenso möglich, wenn auch auf Höhe der Baumaßnahme nur eine Spur pro Richtung zur Verfügung steht. Darum wird die Geschwindigkeit auf 30 km/h reduziert. Die Arbeiten sollen innerhalb von zwei Wochen, bis Anfang August, abgeschlossen sein. - Update 23.05.2025: Mulde fertig, Kanalanschluss im Juli
EBK schaffen größere Rückstaumöglichkeit für Niederschlagswasser
Im Auftrag der Entsorgungsbetriebe Stadt Konstanz (EBK) wird an der Oberlohnstraße eine neue Versickerungsmulde hergestellt. Dazu wird in die Grünfläche neben dem Lebensmitteldiscounter eine Vertiefung gesetzt, in der Regenwasser im Bedarfsfall zurückgehalten, versickern und verdunsten kann. Die Versickerungsmulde dient als Auffangbecken für größere Niederschlagsmengen und damit der notwendigen Entlastung des naheliegenden Regenwasserkanals.
Die Arbeiten an der Mulde beginnen voraussichtlich Mitte kommender Woche, ab dem 15.05.2025, und sollen bis Ende Mai abgeschlossen sein. Der Bau der Mulde kann nicht nur relativ flott, sondern auch mit geringen Auswirkungen auf die viel befahrene Oberlohnstraße erfolgen: Der motorisierte Verkehr muss lediglich das Tempo auf Höhe der Baumaßnahme auf 30 km/h reduzieren. Fuß- und Radverkehr werden auf die Gegenseite geleitet, also auf die Seite des Betriebsgeländes der Stadtwerke Konstanz.
Wie wird diese Mulde hergestellt?
Zunächst wird Erdreich abgetragen, einfach gesagt ein Loch gebuddelt. Der wertvolle und nährstoffreiche Oberboden wird mit Sand angereichert, bevor er wiedereingesetzt wird. Damit wird die Versickerungsfähigkeit der Mulde verbessert. Abschließend wird die Vertiefung mit einer Rasenmischung eingesät. So entsteht ein begrüntes Becken mit einer Fläche von ca. 350 m2 und einem Volumen von ca. 240 Kubikmetern.
Das Becken kann also etwa 1.300 voll befüllte Badewannen Regenwasser aufnehmen. Das ist eine große und wichtige Rückstaumöglichkeit bei künftigen Starkregenereignissen. Das zurückgehaltene Wasser kommt mit der Versickerung den umliegenden Bäumen zu Gute und verbessert gleichzeitig durch die Verdunstung das Mikroklima. Die neue Mulde ist also ein wichtiger Beitrag zu einer nachhaltigen, wasserbewussten Stadtentwicklung.
Die notwendigen Anschlussarbeiten der neuen Mulde an den Regenwasserkanal werden im Juli durchgeführt.
Mehr Infos
- Zur wasserbewussten Stadtentwicklung, Infos für Planungen
- Ist Regen eigentlich Abwasser? Infos zu Niederschlagswasser und Entwässerungsmaßnahmen
Mai 2025: Litzelstetten, Kanalarbeiten Baugebiet Marienweg
- Geplante Bauzeit: Januar bis Mai 2025
Update 24.03.2025: Verkehrseinschränkungen im Zuge der fortschreitenden Arbeiten
Mit dem Wechsel in die nächsten Bauabschnitte für die Erschließung des Baugebiets Marienweg in Litzelstetten, wird es in den folgenden Tagen zu Verkehrseinschränkungen rund um den Kreuzungsbereich Martin-Schleyer-Straße / Franz-Moser-Straße kommen.
Sperrung der Zufahrt über die Franz-Moser-Straße in die Martin-Schleyer-Straße
Im Einmündungsbereich der Franz-Moser-Straße in die Martin-Schleyer-Straße werden Kanalarbeiten durchgeführt. Dafür wird der Arbeitsbereich für voraussichtlich drei Wochen für den motorisierten Verkehr gesperrt. In dieser Zeit ist die Zu- und Ausfahrt an der Kreuzung Franz-Moser-Straße / Martin-Schleyer-Straße nicht möglich. Fuß- und Radverkehr können den Baubereich weiter passieren. Über die Straßen Am Schlehdorn und In den Dorfäckern sind alle Grundstücke in der Franz-Moser-Straße sowie der Buchhaldenhof und das Gebiet Neuhof weiterhin erreichbar.
Halbseitige Sperrungen Martin-Schleyer-Straße
Auf Höhe des Einmündungsbereichs der Franz-Moser-Straße in die Martin-Schleyer-Straße müssen dazuhin Baubereiche eingerichtet werden. Dies führt zu halbseitigen Sperrungen der Martin-Schleyer-Straße. Diese Sperrungen werden nacheinander ausgeführt. Der motorisierte Verkehr kann den jeweiligen Baubereich weiter in beide Richtungen passieren. Das gilt ebenso für Rad- und Fußverkehr. Die halbseitigen Sperrungen der Martin-Schleyer-Straße auf Höhe der Zufahrt Franz-Moser-Straße können voraussichtlich nach wenigen Arbeitstagen aufgehoben werden.
Zur Erschließung des Baugebiets Marienweg
Ab Januar 2025 wird im Auftrag der Entsorgungsbetriebe Stadt Konstanz (EBK) mit den Kanalbauarbeiten für das Baugebiet Marienweg im Konstanzer Vorort Litzelstetten begonnen. Für die zu erschließenden Fläche wird der parallel zur Martin-Schleyer-Straße im Gehweg verlaufende Regenwasserkanal erneuert und gleichzeitig in der gleichen Trasse ein neuer Schmutzwasserkanal verlegt. Damit ist sichergestellt, dass Niederschlags- und Schmutzwasser aus dem Quartier zuverlässig abgeleitet werden. Die Kanalerschließung soll bis Mai 2025 abgeschlossen sein.
Die EBK und die ausführenden Firmen sind bemüht, die Auswirkungen für alle Verkehrsteilnehmenden – ob zu Fuß, auf dem Rad, im Auto oder im ÖPNV – so gering wie möglich zu halten. Die Martin-Schleyer-Straße wird durchgehend befahrbar bleiben, gegebenenfalls muss die Fahrbahn punktuell verengt werden.
Vor Baubeginn: Baumfällungen entlang der Martin-Schleyer-Straße
Vorab musste Bäume gefällt werden. Die betroffenen Bäume entlang der Martin-Schleyer-Straße wurden noch vor dem Jahreswechsel entnommen, so dass mit den Kanalarbeiten im Januar 2025 begonnen werden kann. Die Fällungen sind Teil des beschlossenen Bebauungsplans. Der Verlust der Bäume wird im Zuge der Baumaßnahme ökologisch ausgeglichen, unter anderem mit Neupflanzungen.
- 2024-0069 Bebauungsplan „Marienweg" mit örtlichen Bauvorschriften Ergänzendes Verfahren mit rückwirkender Inkraftsetzung nach § 214 Abs. 4 BauGB
Zur Sitzungsvorlage, Gemeinderat Stadt Konstanz, 21.11.2024
Mai 2025: Dettingen, Kanalsanierung im geschlossenen Verfahren
Geplante Bauzeit: Februar bis April 2025
- Update 23.04.2025: Restarbeiten im Mai
Die Sanierungsarbeiten verlaufen weitgehend im Zeitplan und die Hauptarbeiten können voraussichtlich Ende April abgeschlossen werden. Allerdings werden sich Restarbeiten an einzelnen Anschlussanbindungen bis in den Mai verzögern. Die EBK bedauern dies, weisen aber darauf hin, dass die Verkehrseinschränkungen in Form von Parkverboten zur Sicherung der Baubereiche bereits deutlich reduziert werden konnten. - Update 04.04.2025: Die Arbeiten befinden sich im Zeitplan und werden bis Ende April abgeschlossen.
Im Auftrag der Entsorgungsbetriebe Stadt Konstanz (EBK) wird Ende Februar mit einer Kanalsanierungsmaßnahme im geschlossenen Verfahren in Dettingen begonnen. Auf einer Gesamtlänge von 1,2 Kilometern werden mehrere Abschnitte des bis zu 70 Jahre alten Abwasserkanals saniert. Durch das geschlossene Verfahren, also die Sanierung ohne Straßenaufbruch, können die Auswirkungen für den Verkehr und die Nachbarschaft auf ein Mindestmaß reduziert werden.
Wichtig: Parkverbote beachten!
Bei einer Kanalsanierung in geschlossener Bauweise können Vor-, Haupt- und Nacharbeiten über vorhandene Zustiegsschächte erfolgen. Dafür muss der Zugang zum Schacht während des gesamten Bauzeitraums gewährleistet sein. Die EBK und ausführenden Firmen appellieren daran, die damit einhergehenden Parkverbote zu beachten. Unrechtmäßig abgestellte Fahrzeuge verhindern den Zugang zum jeweiligen Schacht und verzögern die Arbeiten unnötig. Die Parkverbote bleiben während des gesamten Bauzeitraums bestehen.
Während der Arbeiten wird rund um den jeweiligen Schacht selbstverständlich ein Arbeitsbereich eingerichtet. Die damit einhergehenden Einschränkungen, wie die Verengung der Fahrbahn für den motorisierten Verkehr auf eine Fahrspur, sind stets von kurzer Dauer. Der Arbeitsbereich wird nach Abschluss der jeweiligen Arbeiten wieder freigegeben. Umleitungen werden bei Bedarf ausgeschildert. Die Nachbarschaft wird direkt informiert.
Insgesamt werden sieben Abschnitte des Dettinger Kanals saniert. Die drei längsten Sanierungsabschnitte befinden sich in der Hegner Straße, der Wetzsteinstraße sowie der Langenrainer Straße. Die gesamte Maßnahme soll bis Ende April abgeschlossen sein.
Die ausführende Firma und die EBK sind bestrebt, die Auswirkungen für die Nachbarschaft und den Verkehr so gering wie möglich zu halten. Vor allem über Fasnacht setzen die EBK auf die gegenseitige Rücksichtnahme von Mäschgerle und Mitarbeitenden der Baufirma.