Brandschutz in der Weihnachtszeit

Hinweis auf wichtige Vorsichtsmaßnahmen

Weihnachtliche Zeichnung der Imperia mit Zuckerstange

In der Advents- und Weihnachtszeit steigt die Brandgefahr in vielen Haushalten deutlich an. Trockene Raumluft lässt Adventskränze, Gestecke und Bäume schnell austrocknen. Mit einfachen Vorsichtsmaßnahmen lassen sich viele Unfälle vermeiden. Claudia Liebmann, Abteilungsleitung Vorbeugender Brandschutz, empfiehlt daher einige grundlegende Schutzvorkehrungen für ein sicheres Fest.

Sichere Kerzen und Beleuchtung
Kerzen dürfen nie unbeaufsichtigt brennen. Kinder und Haustiere sollten sich nicht allein in Räumen mit offenem Feuer aufhalten. Besonders beim Weihnachtsbaum ist es ratsam, auf echte Kerzen zu verzichten und LED-Lichter zu nutzen. Auch elektrische Lichterketten bergen Risiken: Daher sollte man nur Produkte mit VDE- oder GS-Prüfsiegel verwenden, beschädigte Kabel oder Birnchen austauschen oder entsorgen und Lichterketten über Nacht ausschalten.

Abstände einhalten
Weihnachtsbäume, Kerzen und Gestecke gehören in sicheren Abstand zu brennbaren Materialien wie Gardinen oder Holzmöbeln. Beim Lüften könnte etwa eine Gardine gefährlich nah an brennende Kerzen wehen. Der Weihnachtsbaum steht deshalb frei im Raum am sichersten.
 
Löschmittel bereithalten
Ein Eimer Wasser oder – noch besser – ein Feuerlöscher sollte griffbereit stehen. Rauchwarnmelder sollten vor den Feiertagen auf ihre Funktionsfähigkeit geprüft werden, um im Ernstfall frühzeitig zu warnen und Schlimmeres zu verhindern.

(Erstellt am 12. Dezember 2025 17:21 Uhr / geändert am 12. Dezember 2025 17:23 Uhr)