Fragen dazu?

Herr
Christian Helmer, Personalmarketing & Employer Branding
Personal- und Organisationsamt
Telefon +49 7531 900-2393

Tag der AusbilderInnen 2022

20.10.2022 | Gute Ausbildung braucht gute AusbilderInnen

Am 20. Oktober 2022 fand der diesjährige Tag der AusbilderInnen statt. Seit 2018 laden wir alle städtischen Ausbilderinnen und Ausbilder einmal im Jahr dazu ein sich einen Nachmittag lang mit Ihren KollegInnen über diese Rolle und den damit verbundenen Aufgaben auszutauschen.

Junge Menschen nach dem Schulalltag zu übernehmen und sie schrittweise ins Berufsleben einzubinden, ist eine sehr verantwortungsvolle Arbeit. Für unsere AusbilderInnen ist diese Aufgabe oftmals eine Herzensangelegenheit. Die Stadt Konstanz bildet in insgesamt 25 verschiedenen Ausbildungsberufen aus. Durch diese Bandbreite gibt es in vielen Berufen jeweils 1-2 Azubis pro Berufsbild. Eine klassische Ausbildungswerkstatt, in der AusbilderInnen hauptberuflich tätig sind, gibt es bei uns nicht. Stattdessen nehmen all unsere AusbilderInnen diese Aufgabe zusätzlich wahr und gehen dafür oft Extrameilen.

Vielen Dank an dieser Stelle an alle AusbilderInnen, die sich täglich viel Zeit für Ihre Schützlinge nehmen.
 
Am diesjährigen Tag der AusbilderInnen haben wir uns auf das Vorstellungsgespräch fokussiert. Ziel der Veranstaltung war es, allen ein besseres Verständnis für ihre Bewerberzielgruppe zu geben, um daraus abzuleiten, wie sie den Bewerbungsprozess (noch) zielgruppenspezifischer aufbauen können. Wir haben gemeinsam den Ablauf des Vorstellungsgesprächs innerhalb der Fachabteilung reflektiert und über das standardisierte Bewerbungsgespräch diskutiert. Vorschläge zu Verbesserung sind im Anschluss mit dem Team der Ausbildung und KollegInnen der Personalentwicklung besprochen worden.
 
Unser Fazit: Vieles läuft schon richtig gut, über ein paar Dingen sollten wir weiterhin nachdenken, um unsere Möglichkeiten noch besser auszuschöpfen.

Internationaler Tag der Architektur

03.10.2022 | Besonderheiten und Herausforderungen als Architekt im öffentlichen Dienst

Jana Mantel: Herr Engelmann, Sie sind nach verschiedenen erfolgreichen beruflichen Stationen, unter anderem in Stuttgart und Zürich, seit einem Jahr bei der Stadt Konstanz als Architekt angestellt. Wie kam es dazu?

Hans-Peter Engelmann: Ich habe hier in den 80er Jahren an der FH studiert und mich in dieser Stadt immer sehr wohl gefühlt. In den letzten Jahrzehnten bin ich beruflich um Konstanz gekreist. Nun freue ich mich, dass ich hier nicht nur privat, sondern auch beruflich angekommen bin. Es ist einfach ein sehr beglückendes Gefühl, wenn man in der Stadt, in der man als Architekt arbeitet und diese als solcher mitgestaltet, auch wohnt.

Jana Mantel: Können Sie das bitte ein wenig genauer erläutern?

Hans-Peter Engelmann: Als Architekt hat man einen ganz besonderen Blick auf die Bauten in einer Stadt und auf das gesamte Stadtbild. Das Studium macht einen sehr sensibel dafür und öffnet einem die Augen. Lange war ich unentschlossen, was ich studieren wollte. Nach einer Schreinerlehre wusste ich zumindest, dass mein Studium in Richtung Bau gehen sollte. Ich wählte das Architekturstudium da es so breit gefächert ist und sowohl handwerkliche, soziologische, geschichtliche, künstlerische und kunsthistorische als auch mathematische und betriebswirtschaftliche Aspekte enthält. Ähnlich wie bei meiner Schreinerlehre, sieht man ein gebautes Ergebnis, was sehr befriedigend für mich ist.

Jana Mantel: Hätten Sie sich damals im Studium vorstellen können bei einer Stadtverwaltung tätig zu sein?

Hans-Peter Engelmann: Nun, ich habe mich damals für das Architekturstudium entschieden, obwohl mir die meisten Menschen davon abgeraten haben, meist mit dem Hinweis auf eine unsichere finanzielle Zukunft. Für mich war dieses Studium aber genau richtig und ich war sicher, dass es für mich immer einen Weg geben wird. Genau das hat sich bewahrheitet. Jetzt, nach vielen Jahren in der freien Wirtschaft, kann ich die hier gewonnenen Erfahrungen bei der Stadt Konstanz einbringen und ernte dafür große Wertschätzung. Zudem bieten gerade die städtischen Gebäude in Konstanz eine große und spannende Mischung hinsichtlich der Bausubstanz. Viele sind denkmalgeschützt. Im Laufe meines Berufslebens hatte ich einige große Sanierung von Gebäuden und erwarb mir dort gute Kenntnisse auch im Bereich des Denkmalschutzes. Bei der Sanierung von Gebäuden reizt mich der oft nicht planbare Bauablauf, da es fast täglich zu Überraschungen kommen kann.  Das erfordert dann schnelle, bezahlbare Lösungen und große Kompetenz.

Jana Mantel: Nun steht eine Verwaltung nicht in erster Linie für Flexibilität, oder doch?

Hans-Peter Engelmann: Sicherlich mag es erst einmal ungewöhnlich erscheinen, dass kreative Berufe, wie der Architektenberuf, innerhalb einer Stadtverwaltung verortet ist. Die Herausforderung, die Dynamik eines Bauablaufes von der Projektentwicklung über den Entwurf bis zur Realisierung in einer eher starren und formal geprägten Verwaltungsstruktur zu realisieren meistern wir hier in unserem rund 30- köpfigen Team im Hochbauamt hervorragend.

Wir sind hier unter anderem in der Bauherrenfunktion. Das heißt, nach Fertigstellung von Neubauten oder Sanierungsprojekten haben wir engen Kontakt mit den Nutzern und man lernt, welche Materialien und Baudetails nachhaltig zu nutzbaren Lösungen führt. Das hat man in der freien Wirtschaft nicht. Meist übergibt man die Gebäude an die Nutzer und hört dann nie mehr etwas. Das Feedback der Nutzer und der soziale Ansatz begeistert mich und treibt mich noch zusätzlich an. Aber was mir bei meiner Aufgabe hier bei der Stadt Konstanz am meisten gefällt ist, dass ich in meiner Stadt etwas für die Nachwelt hinterlassen kann. Und zwar nicht nur gebaute Projekte, sondern auch in der Beteiligung an Zukunftsprojekten, wie zum Beispiel einem Sanierungsfahrplan für alle städtischen Gebäude für die nächsten 40 Jahre aufzustellen oder das energetische Ziel der Klimaneutralität zu erreichen.

Jana Mantel: Vielen Dank für das interessante Gespräch!

Was kann man gegen den Fachkräftemangel machen?

28.03.2022 | So handeln wir um dem demographischen Wandel entgegen zu wirken

Wir kümmern uns um die jungen Menschen, die bereits den Weg ins Unternehmen gefunden haben. Wertschätzung ist hier ein ganz wichtiger Baustein. Wir kümmern uns vermehrt um unsere Azubis und Trainees und unterstützen sie wo wir nur können. Wie das konkret bei uns aussieht? Der kommende Mai zeigt das ziemlich eindrucksvoll:

Am 2. und 3. Mai finden unsere diesjährigen Azubi-Days statt. Das ist eine zweitägige Veranstaltung inkl. Übernachtung, die von professionellen Trainern geleitet wird. In agilen Workshops beleuchten wir die Rolle der Auszubildenden und ihre Position in einem Team. Wir sprechen über gruppendynamische Prozesse, Teamentwicklung und über die Wege, wie Sie Teil des Teams der Stadt Konstanz werden.

Am 9. Mai steht das Kennenlernen im Mittelpunkt des Trainee-Welcome Events. Dieses Jahr haben wir 8 Trainees für uns gewinnen können und freuen uns riesig, sie bald bei uns begrüßen zu dürfen. Seit einigen Jahren bieten wir jungen Absolventen die Chance ins Berufsleben einzusteigen. An diesem Tag heißen wir sie alle bei uns herzlich Willkommen. Wir nutzen diese Veranstaltung um ihnen ihre Trainee-Buddys und Mentoren vorzustellen und ein Gefühl dafür zu bekommen, wie das Team Stadt Konstanz so "tickt".

Und wer gehört noch mit ins Boot, wenn es um junge Menschen in der Arbeitswelt geht? Natürlich unsere AusbilderInnen. Sie sind maßgeblich dafür verantwortlich, wie sich junge Menschen in den ersten Jahren ihres Berufslebens entwickeln. Neben dem Tag der Ausbildung, der immer im Herbst stattfindet, gibt es nun am 19. Mai den ersten Ausbildungs-Diskurs. Was machen wir konkret? Wir bringen Auszubildende und AusbilderInnen zusammen. Es geht um die Kommunikation zwischen den Generationen. Um die Hürden zu überwinden sprechen wir MITeinander und nicht ÜBEReinander.

Das ist unser Weg um den Fachkräftemangel zu bekämpfen.

Tag der Muttersprache

21.02.2022 | Sprachliche Diversität in der Stadtverwaltung

Was ist Ihre Muttersprache? Ist das Deutsch oder eine andere Sprache? Was versteht man überhaupt unter „Muttersprache“? 

Wikipedia sagt: "Als Muttersprache bezeichnet man eine vom Sprecher in der frühen Kindheit ohne formalen Unterricht erlernte Sprache. "

Die Muttersprache können sie also von Ihrer Mutter bzw. ihren Eltern erlernt haben, von Freunden oder Familienmitgliedern bei denen sie aufgewachsen sind oder weil sie im Ausland groß geworden sind. Muttersprache sagt also auch etwas darüber aus, wie sie aufgewachsen und sozialisiert sind . Vor allem bei Menschen mit nicht sichtbarem Migrationshintergrund ist so etwas nicht offensichtlich.

Wir bei der Stadt Konstanz sind ein Spiegelbild unserer Stadtgesellschaft und haben viele KollegInnen bei uns, die mit einer anderen Sprache aufgewachsen, sind als der deutschen. Bei manchen merkt man es bereits am Namen, bei anderen sieht man es und bei vielen wird man überrascht.

Weiterbildung in Zeiten von Corona

24.01.2022 | Selbstorganisiert Lernen mit der Pink University

Seit zwei Jahren legt die Pandemie die Weiterbildungsaktivitäten unserer Personalentwicklung immer wieder lahm, die überwiegend als Präsenzveranstaltungen geplant waren. Wir probieren Neues aus und wir werden immer besser darin, das Lernen in online-Formaten zu realisieren.

Das alles in der ständigen Hoffnung, dass wir mal wieder in Präsenz gemeinsam arbeiten und lernen können. Der informelle kollegiale Austausch und die unmittelbare soziale Interaktion sind unersetzbar. Wir gehen davon aus, dass es nie wieder „wie früher“ wird und dass das online-Lernen zum dauerhaften Bestandteil unserer Arbeit wird. Digitale Formate können das gemeinsame Lernen in Präsenz ist nicht ersetzen, sie können jedoch eine sehr gute Ergänzung sein.

Neustart mit E-Learning

Wir starten daher für das Jahr 2022 der E-Learing mit der Online-Akademie der Pink University. Diese E-learnings umfassen genau die überfachlichen Themen, die für unsere Arbeit relevant sind: Führung, Kommunikation , Agiles Arbeiten, Soziale Kompetenzen, Gesundheit usw.

Ab Januar stellen wir die online-Trainings allen MitarbeiterInnen unserer Verwaltung unbegrenzt zur Verfügung. Damit bieten wir Ihnen erstmals die Gelegenheit, „rund um die Uhr“, wann immer es gerade passt, sich am Handy, Tablet oder PC genau das Wissen anzueignen und sich mit den Themen zu beschäftigen, für das Sie gerade Bedarf haben. Dies ist ein großer Schritt hin zum selbst gesteuerten und eigenverantwortlichen Lernen für alle MitarbeiterInnen.

Wir freuen uns, dass wir unseren KollegInnen dieses neue Angebot machen können und sind sehr gespannt auf Ihre Erfahrungen und Ihre Rückmeldungen.

Azubi Welcome Day 2021

24.09.2021 | Wir begrüßen alle unsere neuen Auszubildenden und Studierenden zum Start ins Berufsleben

Jung sein in Zeiten von Corona: Über die Belastungen der Corona-Auflagen für junge Menschen wird immer wieder diskutiert – teilweise ist schon von einer „Corona-Generation“ die Rede. Viele Unternehmen sind verunsichert und streichen Ausbildungsplätze als Folge der Pandemie. Eine schwierige Situation für die Corona-Jahrgänge. Hier hat die Stadt Konstanz als öffentlicher Arbeitgeber eine Vorbildfunktion zu übernehmen: „Ausbildung? Mit Sicherheit!“ – unter diesem Slogan haben wir auch in diesem Jahr 50 junge Menschen für eine Ausbildung bei der Stadt gewonnen.

Zur Begrüßung wurde das neue Veranstaltungsformat aus 2020 weiterentwickelt: kurze Redebeiträge, Warm-up mit Gymnastik, Begrüßungsworte vom Personalleiter, Informationen von der Ausbildungsleitung, von der Jugendvertretung, von Personalrat und Sicherheitsingenieur, der Chancengleichheitsstelle, Konstanz International und zum Schluss ein Quiz, das die Jugend- und Auszubildendenvertretung vorbereitet hatte. Dazwischen noch ein Kennenlern-Bingo. Zum Abschluss gab es ein – Corona gerechtes – Mittagessen nach Wahl mit leckeren und gesunden Zutaten.
Das Ziel der Veranstaltung war es, trotz strenger Einhaltung der Corona-Regeln, ein echtes Sympathie- und Kennenlern-Programm zu verwirklichen - mit vielen Informationen, Spaß und Gesprächen. Dass dies gelungen ist, bestätigen die zahlreichen Rückmeldungen auf der Feedbackwand und in Gesprächen mit den Auszubildenden.

Wir wünschen allen neuen KollegInnen weiterhin einen tollen Start bei uns sowie viel Erfolg im Berufsleben.

Konstanz ist auf dem Weg zur Smart City

20.07.2021 | Wir gehören zu den Gewinnern des Förderwettbewerbs des Bundes

Zusammen mit 28 Städten sind wir vom Bundesministerium des Inneren, für Bau und Heimat als Modellprojekt „Smart City“ ausgewählt worden. Unsere Bewerbung stand unter dem Motto „Konstanz im Wandel – vernetzt & klimaneutral“ und baut auf der im Januar im Gemeinderat verabschiedeten „Smart Green City“ Strategie auf.

„Es kann keine nachhaltige Entwicklung ohne Digitalisierung geben. Die Förderung ist eine großartige Chance für Konstanz, um mit innovativen Ideen den Herausforderungen unserer Zeit zu begegnen. [...] Wir freuen uns, dass diese Ausrichtung offenbar auch auf Bundesebene gewürdigt wird“, so Oberbürgermeister Uli Burchardt

Weitere Infos dazu findet ihr hier.

#Insight | Die Woche der Trainees - Outtakes

09.07.2021 | Interviews geben Einblicke in das Trainee-Programm der Stadt Konstanz 

Die Woche der Trainees bei der geht nun zu Ende. Zum Abschluss gibt es noch etwas zu lachen, denn ohne Spaß bei der Arbeit geht nix.

#Insight | Die Woche der Trainees mit Dennis Botos

08.07.2021 | Interviews geben Einblicke in das Trainee-Programm der Stadt Konstanz 

Heute Nachmittag stellen wir euch unseren Ex-Trainee Dennis Botos vor. Er ist 24 Jahre jung und hat im März 2020 ganz klassisch seinen Bachelor in public management an der Hochschule für öffentliche Verwaltung Kehl gemacht. Im April 2020 ging es dann direkt ins Trainee-Programm und jetzt gehört er schon zu unseren youngtalents. Definitiv ein schneller Weg. Wie es dazu kam, erzählt er euch selbst. Hört rein.

#Insight | Die Woche der Trainees mit Alexandre Souza Gomes

08.07.2021 | Interviews geben Einblicke in das Trainee-Programm der Stadt Konstanz 

Alexandre ist unser „ältester“ Kollege den wir euch hier vorstellen wollen. Bevor er zu uns nach Konstanz kam, hat er an der Universität Bologna seinen Bachelor gemacht (Internationale Beziehungen) und an der Universität Göteborg seinen Master of Science (Politikwissenschaften). 2019 hat er dann an der Universität Konstanz seinen Master of Arts in Internationale Verwaltung und Konfliktmanagement absolviert. Klasse Leistung!
Alexandre ist somit auch unser erfahrenster Trainee. Wieso hat er sich bei all der internationalen Erfahrung dann für das Trainee-Programm der Stadt Konstanz entschieden? Im Interview berichtet er darüber.

#Insight | Die Woche der Trainees mit Manuela Leirer

07.07.2021 | Interviews geben Einblicke in das Trainee-Programm der Stadt Konstanz 

Den Namen Manuela Leirer kennt man in der Stadtverwaltung Konstanz. Warum? Sie hat es vom Traineeprogramm direkt in eine Führungsposition geschafft! Mit jungen 26 Jahren gehört sie mit Sicherheit zu unseren "young talents". Vor knapp 2 Jahren hat Sie ihren Abschluss zum Bachelor of Arts in Politik- und Verwaltungswissenschaften an der Universität Konstanz gemacht und hat sich dann dazu entschieden Trainee bei uns zu werden. Warum sie sich dazu entschieden hat und wie sie zu ihrem aktuellen Job gekommen ist, erzählt sie euch im Interview.

#Insight | Die Woche der Trainees mit Sabine Debert

07.07.2021 | Interviews geben Einblicke in das Trainee-Programm der Stadt Konstanz 

Heute Morgen geht es weiter mit Sabine Debert. Sie ist 27 Jahre jung und war eine der ersten Trainees die wir hatten. 2018 hat sie an der Universität Konstanz ihren Bachelor in Soziologie gemacht – Nebenfach Rechtswissenschaften. Ein paar Jahre sind seither vergangen. Sabine hat sich nach ihrem Trainee weitergebildet und hat an der Hochschule für öffentliche Verwaltung Kehl noch das Traineeprogramm für Quereinsteigende absolviert. Und jetzt gehört sie zu den youngtalents bei der Stadt Konstanz. Ihr wollt wissen, wie sie es als Quereinsteigerin in die öffentliche Verwaltung geschafft hat? Das hört ihr im Interview.

#Insight | Die Woche der Trainees mit Benjamin Laux

06.07.2021 | Interviews geben Einblicke in das Trainee-Programm der Stadt Konstanz 

Heute Nachmittag kommt unser ehemaliger Trainee Benjamin Laux zu Wort. Er ist 25 Jahre jung und hat hier in Konstanz an der Universität Konstanz seinen Bachelor in Politik- und Verwaltungswissenschaften absolviert. Das war 2019. Dann kam er zu uns ins Traineeprogramm und jetzt gehört er zu den youngtalents der Stadt Konstanz. Wie es dazu kam? Hört selber rein.

#Insight | Die Woche der Trainees mit Julia Winkler

06.07.2021 | Interviews geben Einblicke in das Trainee-Programm der Stadt Konstanz 

Heute Morgen stellen wir euch unsere Trainee Julia Winkler vor. Sie ist 28 Jahre jung und hat 2017 ihren Bachelor in Wirtschaftspsychologie an der Fachhochschule Westküste in Heide gemacht. Ein paar Jahre später hat sie ihren Master in Allgemeiner Psychologie mit Schwerpunkt Arbeits- und Organisationspsychologie an der Universität Ulm absolviert. Und jetzt ist sie bei der Stadt Konstanz als Trainee. Warum? Wieso? Und Weshalb? Das hört ihr im Interview.

#Insight | Die Woche der Trainees

05.07.2021 | Interviews geben Einblicke in das Trainee-Programm der Stadt Konstanz 

Diese Woche bieten wir euch etwas Besonderes: Ihr bekommt einen Einblick in das Trainee-Programm der Stadt Konstanz. Seit 2019 verfolgen wir nun schon eine strategische Idee, die es jungen Absolventinnen und Absolventen ermöglichen soll, den Einstieg ins Berufsleben bestmöglich zu bewältigen.

Wir stellen euch das Programm vor und lassen aktuelle und ehemalige Trainees zu Wort kommen. Sie berichten darüber, wie es ist, ein Trainee zu sein und warum sie nicht den direkten Berufseinstieg gewählt haben, sondern sich ganz bewusst für das Trainee-Programm der #Stadt Konstanz entschieden haben. Daneben haben wir ehemalige Trainees, die bei uns den Sprung ins Berufsleben geschafft haben: unsere youngtalents oder young professionals. Sie blicken zurück und geben Einblicke, wie ihr Trainee-Jahr verlaufen ist und wie sie sich bei uns entwickeln konnten.

Freut euch auf eine Woche voller Interviews und interessanter Einblicke.

Wir sind ein ausgezeichneter Arbeitgeber!

30.06.2021 | Stadt Konstanz ist kununu TOP COMPANY & OPEN COMPANY

Die Stadt Konstanz ist stolzer Träger des kununu-Gütesiegels TOP COMPANY. Die führende Arbeitgeber-Bewertungsplattform kununu.com zeichnet mit dem Gütesiegel Arbeitgeber aus, die eine hohe Mitarbeiter-Zufriedenheit vorweisen können. Der Status TOP COMPANY kann ausschließlich durch gute Bewertungen der Mitarbeiter erlangt werden. Die Stadt Konstanz hat aktuell eine Weiterempfehlungsrate von 83% und freut sich über das positive Feedback seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Die Stadt Konstanz ist außerdem stolzer Träger des kununu-Gütesiegels OPEN COMPANY. Die Arbeitgeber-Bewertungsplattform kununu.com zeichnet mit dem Gütesiegel Arbeitgeber aus, die über eine hohe Dialogbereitschaft verfügen. Kennzeichen einer OPEN COMPANY sind, wenn ein Unternehmen seine Mitarbeiter aktiv zum Bewerten auf kununu aufruft, bereits bestehende Bewertungen kommentiert oder Einblicke in den Arbeitsalltag in Form eines kununu-Firmenprofils gewährt. Wir sehen in der Auszeichnung eine Bestätigung für unseren offenen und wertschätzenden Umgang mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Hier geht es zum Arbeitgeberprofil der Stadt Konstanz bei kununu.

Heute ist der Internationale Tag der Feuerwehrleute

04.05.2021 | "International Firefighters‘ Day"

Seit 1999 feiert man am 4. Mai den „International Firefighters‘ Day“ – den internationalen Tag der Feuerwehrleute. Die Initiative für diesen internationalen Ehrentag geht auf ein tragisches Ereignis vom 2. Dezember 1998 zurück, bei dem fünf Feuerwehrleute in einem Lauffeuer im australischen Linton, Region Victoria ums Leben kamen. Als Datum wählte man den 4. Mai eines jeden Jahres, weil dieses Datum in vielen europäischen Ländern auch als Namenstag des Heiligen Florian von Lorch gefeiert wird. Florian war seines Zeichens Offizier der römischen Armee und Oberbefehlshaber einer Einheit zur Feuerbekämpfung, weshalb er als der Schutzpatron aller Feuerwehrleute gilt.

Bei der Feuerwehr Konstanz arbeiten insgesamt 33 KollegInnen, die sich täglich um die großen und kleinen Probleme im Konstanzer Stadtgebiet kümmern. Dazu gehören vor allem Brand- und technische Hilfeleistungseinsätze aber auch Wasserrettungs- und Gefahrguteinsätze. Je nach Aufgabengebiet und Funktion arbeiten unsere KollegInnen im 24h-Dienst oder im normalen Tagdienst und sind somit ständig für uns in Bereitschaft. Weiterhin besteht die Feuerwehr Konstanz aus insgesamt 270 ehrenamtlichen Einsatzkräften die sich auf 9 Löschzüge aufteilen.

In den letzten 50 Jahren gab es zum Glück keine Einsatzkräfte, die während des Einsatzdienstes lebensbedrohlich verletzt wurden.

Stellvertretend für alle Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen stellen wir euch vier Kollegen vor, die sich um euer tägliches Wohl kümmern.

Vielen Dank euch allen, dass ihr rund um die Uhr für uns da seid und bei gefährlichen Einsätzen auch euer Leben für unsere Sicherheit riskiert.  

Live Fahrplan integriert

23.04.2021 | Städtische Dienstgebäude APP um einen Service erweitert

Die Übersichtskarte aller Arbeitsorte und Dienstgebäude der Stadt Konstanz hat ein Update erhalten. Ab sofort werden im Plan zusätzlich alle Bushaltestellen im Stadtgebiet angezeigt. So lässt sich recht schnell herausfinden, welche Haltestelle die nächstliegende ist. Zudem sind ein Echtzeit-Fahrplan, eine Tarifübersicht der Stadtwerke Konstanz und aktuelle Informationen zum Busverkehr enthalten.

Einfach mal ausprobieren.  

ffquer – Führung außerhalb der Hierarchien

19.04.2021 | Was ist laterale Führung?

Mit unseren erfolgreichen Führungskräftefortbildungen ff1, ff2 und ff3 qualifizieren wir seit vielen Jahren unsere KollegInnen für Führungsaufgaben – für werdende Führungskräfte, für TeamleiterInnen und für Amtsleitungen. Und was ist nun ffquer? Mit diesem Programm schulen wir KollegInnen die keine hierarchische Führungsaufgabe im klassischen Sinne haben, durch Ihre Rolle als Projektleitung oder Stabsstelle aber sehr wohl eine große Verantwortung quer durch viele Bereiche der Verwaltung haben. Laterale Führung nennt man das und es erfordert eine Vielzahl von Kompetenzen.
 
Das erste Seminarmodul wurde nun abgeschlossen. Ursprünglich als 2-tägiges Live-Seminar konzipiert, adaptiert als Online-Variante. Um der „Zoom-Müdigkeit“ vorzubeugen, als 4 Einheiten à 1/2 Tag plus „Homestudy“. «Persönlichkeit, Führung, Rollenklarheit» war das Thema dieses ersten Moduls, in dem es einerseits um das Konzept der Lateralen Führung ging und andererseits um die persönlichen Voraussetzungen und Qualitäten, die dazu beitragen, dass das eigene Tun erfolgreich ist. Sowohl aus individueller Perspektive, als auch im Kontext des gesamten Systems.

Die Teilnehmenden des Intensiv-Programms ffquer haben sich sehr gefreut, dass es nach zahlreichen, coronabedingten Verschiebungen endlich losging, wenn auch „nur“ online. Umso überraschter waren sie selbst, wie gut es gelingen kann, auch ohne Live-Charakter innerhalb kurzer Zeit eine Atmosphäre zu schaffen, die ein vertrauensvolles Miteinander möglich macht.

Heute ist Weltgartentag

14.04.2021 | Tag des Gärtnerns

Am 14. April feiert man den „National Gardening Day“ – den Tag des Gärtnerns. Warum feiern wir als Arbeitgeber Stadt Konstanz diesen botanischen Aktionstag mit einem eigenen Beitrag?

Bei unseren Technischen Betrieben arbeiten insgesamt 24 KollegInnen, die sich täglich um die städtischen Gärten im Konstanzer Stadtgebiet kümmern. Dazu gehören u.a. der Stadtgarten direkt am See, die Seestraße, der Herosé-Park, der Konzilbereich sowie der Konstanzer Friedhof. Stellvertretend für alle Gärtnerinnen und Gärtner stellen wir euch Tamara Reichle vor, die seit 2019 ihre Ausbildung zur Gärtnerin im Zierpflanzenbau macht. Neben der Floristik und Anzucht ist sie auch für die Wechselflorbeete, Stauden- und Zwiebelpflanzungen zuständig. Kurz gesagt – für alles was blüht!

Vielen Dank euch allen, dass ihr unsere Stadt Konstanz jeden Tag etwas schöner macht

Bundesweite Aufmerksamkeit für Digitallotsen

01.04.2021 | Digitalisierung - So hat Verwaltung Zukunft

Nachdem die Digitallotsen durch Ihre Multiplikatorenrolle mittlerweile immer mehr Bekanntheit innerhalb der Stadtverwaltung bekommen, werden nun auch bundesweit immer mehr Menschen auf unser Projekt aufmerksam. 
Auf das Fortschrittliche Denken unserer Verwaltung wurde so auch in der Zeitschrift "KOMMUNAL" des Deutschen Städte- und Gemeindebundes (DStGB) aufmerksam gemacht. In der aktuellen März-Ausgabe werden die Aufgaben der Digitallotsen nicht nur dargestellt und die Wichtigkeit ihrer Rolle erläutert, das ganze steht auch noch unter dem Motto "SO HAT VERWALTUNG ZUKUNFT". Es zeigt sich also, dass sich das Projekt der Digitallotsen nicht nur intern ausgezahlt hat, sondern auch für andere Kommunen ein Beispiel sein kann. 

In der Stadtverwaltung Konstanz werden seit Anfang 2019 digitale Lotsen ausgebildet. „25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus 23 verschiedenen Abteilungen haben sich auf dem Gebiet der Digitalisierung zusätzlich qualifiziert“, erläutert Björn Fischer, Koordinator für Digitalisierung, das innovative Konzept. Die Digitallotsen erweisen sich in der Corona-Krise als sehr hilfreich für die Beschäftigten, unterstützen im Umgang mit Kommunikations- und Arbeitstools. Die Universität Konstanz begleitete das Projekt zu Beginn wissenschaftlich. In einer Forschungsarbeit wurden die Erwartungen der Angestellten im öffentlichen Dienst zu dem digitalen Innovationsprojekt untersucht. „Es stellte sich heraus, dass die Digitallotsen großen Zuspruch erfahren“, sagt Fischer. Die Digitallotsen selbst zeigen sich auch begeistert. Das Projekt fördere den Austausch untereinander über die Abteilungen hinweg. Das Land Baden-Württemberg hat Konstanz als Digitale Zukunftskommune ausgezeichnet.

Details gibt es unter hier.

Erneute Auszeichnung

19.03.2021Die Stadt Konstanz wurde zum zweiten Mal in Folge mit dem Siegel ausgezeichnet und gehört weiterhin zu den Top-Arbeitgebern im Mittelstand.

Seit 2015 kürt Yourfirm basierend auf einem Beliebtheitsindex für die veröffentlichten Stellenanzeigen und Firmenprofile - Zugriffs- und Leseverhalten von Jobsuchenden - die 1.000 Top-Arbeitgeber im Mittelstand. Die Stadt Konstanz wurde nach 2020 nun erneut ausgezeichnet.

Das Besondere an dieser Auszeichnung: Die Auslobung basiert nicht auf Umfragen, die oft niedrige Teilnahmequoten und somit eine nur bedingt aussagekräftige Datenbasis haben. Stattdessen wird das Zugriffs- und Leseverhalten der User auf Yourfirm.de auf mehr als 60.000 Stellenanzeigen innerhalb eines Jahres ausgewertet.

Yourfirm-Gründer und Geschäftsführer Dirk Kümmerle: „Die vergangenen zwölf Monate waren für alle eine große Herausforderung. Aber gerade in schwierigen Zeiten zeigt sich auch, wer seinen Job wirklich gut macht. Die Unternehmen, die auch in der Krise weiter einstellen und wachsen, sind starke und attraktive Arbeitgeber. Für Bewerber auf der Suche nach einer neuen Herausforderung ist ein Top-Arbeitgeber im Mittelstand mit Sicherheit ein spannender und sicherer Arbeitgeber."

Wir sind stolz darauf und sagen Herzlichen Dank.

Kick-Off für unser neues ff-Programm

02.03.2021Führungskräfteentwicklung wird seit 2013 bei der Stadt Konstanz großgeschrieben. In aktuell fünf verschiedenen Programmen - ff1, ff2, ff3, ff neu und ff quer - fördern und unterstürzen wir systematisch unsere Führungskräfte.

Am vergangenen Freitag sind nun zwei dieser Programme parallel neu gestartet: ff1 und ff2. Was versteckt sich hinter diesen Abkürzungen? Zum einen ist es die Abkürzung für „Führungskräfte- Förderung“, zum anderen auch gleichbedeutend mit der Redewendung „aus dem effeff“ – etwas hervorragend beherrschen bzw. können und verstehen. Genau das wollen wir für alle TeilnehmerInnen nach dem Programm erreichen: Dass sie Führungsarbeit verstehen und beherrschen.

In der Gruppe ff1 befinden sich überwiegend KollegInnen die aktuell noch keine Führungsaufgabe innehaben, eine solche aber anstreben. Ergänzt werden Sie durch KollegInnen, die seit kurzem kleine agile Teams leiten.

In der Gruppe ff2 versammeln sich Team-, Sachgebiets- und Abteilungsleitungen, die bereits einen größeren Personenkreis führen und schon erste Führungserfahrung mitbringen.

Beide Gruppen haben den Anspruch an sich, ihr eigenes (Führungs-)Verhalten zu reflektieren und zu verbessern bzw. zielgerichtetes führen zu lernen. Aus diesem Grund haben sich alle TeilnehmerInnen für eines der beiden Programme beworben; mit einem Motivationsschreiben und der Unterstützung ihrer Vorgesetzten. In einem mehrstufigen Verfahren, das auch eine Potenzialanalyse einschließt, wurden KollegInnen ausgewählt, die Potenzial für die Übernahme einer Führungsaufgabe mitbringen.

In der zweitägigen Kick-off- Veranstaltung wurden am Freitagvormittag zuerst die Grundlagen für ein erfolgreiches Führungskräfteentwicklungsprogramm gelegt. Dafür war auch die aktive Mitarbeit ihrer Vorgesetzten im Workshop unverzichtbar! Nachmittags und am Samstag thematisierten die Teilnehmenden dann das eigene Führungsverständnis sowie ihr Menschen- und Wertebild.

Voller Vorfreunde sind nun 24 motivierte KollegInnen auf einer knapp zweijährigen Entwicklungsreise. Wir wünschen ihnen dabei viel Erfolg und vor allem viel Spaß!