Das Parkhaus Europabrücke
Das Parkhaus Europabrücke ist Teil des Parkraummanagements der Stadt Konstanz
Die Konstanzer Bevölkerung nutzt zu 22,5 % das Auto – die Mehrheit legt ihre Wege zu Fuß, mit dem Fahrrad oder per öffentlichem Nahverkehr zurück. Da die Stadt durch den See, die Schweizer Landesgrenze und Naturschutzgebiete stark in der Fläche eingeengt ist, stehen die Straßen dennoch voller Autos. Das Parkhaus im neuen Europaquartier trägt dazu bei, Flächen im Straßenraum zurück zu gewinnen. Das ist Bestandteil des Parkraummanagements der Stadt Konstanz. Dazu gehört eine ausgeweitete Parkraumbewirtschaftung sowie ein deutlich größeres Angebot an Carsharing-Fahrzeugen und Lastenrädern. Die Mobilitätsangebote und die Bewirtschaftung des öffentlichen Raums sollen den Autobesitz reduzieren, sodass die Stadt immer mehr öffentliche Flächen für Aufenthalt, Fahrradabstellanlagen und Begrünung zur Anpassung an den Klimawandel umgestalten kann.
Stellplätze kompensieren und schaffen
Für diejenigen, die ein Auto benötigen und nicht über ausreichend eigene Flächen verfügen, ist das Parkhaus Europabrücke ein optimales Angebot mit Anbindung an Bus und Mietfahrrad. Das Parkhaus hat 750 Stellplätze. Es kompensiert die 500 Plätze des vorherigen Besucherparkplatzes. Darüber hinaus nimmt es die baurechtlich erforderlichen Stellplätze der umliegenden Bebauung auf. Tiefgaragen sind im Europaquartier unwirtschaftlicher und in Bezug auf die graue Energie nicht so gut wie Hochgaragen. Mehr Informationen unter konstanz.de/verkehrsplanung.