Feuerwehr übt an Gasübergabestation der Stadtwerke
Die Konstanzer Feuerwehr übte jüngst an einer Gasübergabestation der Stadtwerke.
Die Abteilung Petershausen der Konstanzer Feuerwehr übte jüngst an der Gasübergabestation der Stadtwerke am Schänzle. Bei der Übung wurde eine Verpuffung nach Arbeiten in der Gasstation angenommen. Im Freien entzündete sich das Gas, und es wurden zwei Mitarbeiter vermisst, so die weitere Übungsannahme. Die Übung verlief insgesamt erfolgreich, so die Feuerwehr Konstanz.
Nach Eintreffen des Löschfahrzeugs erkundete der Gruppenführer die Lage und verteilte die nötigen Aufgaben. Der Angriffstrupp leitete gleich die nötigen Maßnahmen zur Rettung der betroffenen Menschen unter Atemschutz ein. Ein zweiter Trupp machte sich an das Bekämpfen des Brandes und das Abschiebern des Gasrohrs. Mit einem weiteren Löschfahrzeug wurde über eine große Tauchpumpe Wasser aus dem Seerhein entnommen. Bei der Kontrolle der Gasräume wartete die nächste Aufgabe: ein Atemschutz-Notfall. Annahme war, dass ein Feuerwehrmann umgeknickt und dadurch seine Maske beschädigt worden war. Der Sicherungstrupp rettete ihn aus seiner Lage.
Nach der Übung und der Nachbesprechung hatten die Feuerwehrleute noch die Gelegenheit, am Gasrohr mit dem Firetrainer – einem Aufsatz, mit dem man das Löschen von Gasbränden simulieren kann – zu üben. Die Feuerwehr bedankte sich bei den Stadtwerken für die Möglichkeit, auf dem Gelände zu üben. Das Unternehmen arbeitet immer wieder gerne mit den Blaulichtkräften zusammen und unterstützt sie bei ihrer wichtigen Aufgabe.