10 Jahre Charta der Vielfalt in Konstanz

So wirkt sich die Charta in Konstanz aus

Vor zehn Jahren haben die Universität Konstanz, die HTWG Konstanz und die Stadt Konstanz gemeinsam die Charta der Vielfalt unterschrieben. Als größte Arbeitgeberinnen der Stadt haben sich die drei Institutionen damit dazu verpflichtet, ein Umfeld zu schaffen, das frei von Diskriminierung und Vorurteilen jeglicher Art ist.
 
Bei der Stadt Konstanz arbeiten der Beauftragte für Menschen mit Behinderung, die Stabsstelle Konstanz International und die Chancengleichheitsstelle mit Projekten, Veranstaltungen und Maßnahmen kontinuierlich daran, Inklusion, Teilhabe und Gleichstellung voranzubringen. Dies führt nicht nur zu positiven Auswirkungen auf das Betriebsklima, sondern auch auf die Leistungsfähigkeit der Stadtverwaltung: Die unterschiedlichen Talente und Fähigkeiten der MitarbeiterInnen führen zu innovativen und kreativen Lösungen, die den ebenso vielfältigen BürgerInnen zugutekommen.
 
Ausgewählte Highlights zum Tag der Vielfalt
Am jährlichen „Tag der Vielfalt“ am 27. Mai haben Universität, HTWG und Stadt die Highlights aus zehn Jahren Charta der Vielfalt präsentiert. Eine Auswahl aus der Stadt Konstanz:
2015 Einrichtung einer Stelle für Geflüchtete bei der Stadt Konstanz Der Verein „Café Mondial“ erhält feste Räume für interkulturelle Begegnung Neuauflage der Frauenstadtführerin-Broschüre
2020 Die Gründung der Stabsstelle Konstanz International stärkt die Arbeit in den Bereichen Willkommenskultur, Teilhabe und Vielfalt Als erste Stadt in Deutschland übernimmt Konstanz eine Patenschaft für ein ziviles Seenotrettungsschiff
2025 Die neuaufgelegte Konstanzer Erklärung wird verabschiedet. Erstmalige Veröffentlichung des Migrations- und Integrationsberichts zur Situation von Zugewanderten in Konstanz