Lernorganisation

1. Setze Prioritäten, überlege Dir welche Fächer entscheidend sind und wo Du auf der Kippe stehst oder Gefahr läufst, eine die Versetzung gefährdende Note zu bekommen.

2. Ordne Dein Lernmaterial um einen Überblick zu haben und suche Dir frühzeitig notwendiges Ergänzungsmaterial (z.B. Aufgabenhefte, Übungsblätter oder Informationen, die Dir erklären was Du noch nicht verstehst).

3. Nutze Karteikarten, um die zu lernenden Wissensgebiete einzuteilen, Informationen zusammenzufassen, Definitionen und Vokabeln zu lernen. Teile die Karteikarten im Lernverlauf ein in leichtes und schwer zu lernendes Wissen und/oder in Dinge, die Du schon gut kannst oder noch nicht so gut.

4. Lerne auch über das Internet, dort gibt es gute interaktive Lernseiten wie z.B. http://www.englisch-hilfen.de/ oder Youtube.

5. Fasse selbst Texte zusammen, erstelle eigene Grafiken oder MindMaps. So kannst Du Wissensgebiete übersichtlich machen und lernst bereits beim Erstellen dazu.

6. Beginne beim lernen immer mit Leichtem, gehe über zum Schwierigen. Wenn möglich nicht Fremdsprachen direkt nacheinander lernen, dies kann verwirrend sein.
Verschaffe Dir einen Überblick über Dein Lerngebiet. Dann verstehst Du nämlich warum dieses Thema überhaupt sinnvoll und wichtig ist und wie es mit anderen Themen (die Du vielleicht schon kennst) zusammenhängt.

7. Wenn Du Dinge nicht verstehst, dann beiße Dich nicht fest. Notiere Dir möglichst genau, was Du noch nicht verstanden hast und suche Informationen (frage auch Freunde, Klassenkameraden, Personen Deiner Familie oder Lehrer), so dass Du einen „zweiten Anlauf“ machen kannst, wenn notwendig auch einen dritten oder vierten, was bei schwierigen Themen wirklich keine „Schande“ ist.

8. Du kannst Dir auch ein „Erfolgstagebuch“ erstellen, um jede Woche zu überlegen, wo Du schon (wenn auch kleine) Fortschritte machst und vielleicht auch schon Verbesserungen bei den Noten bemerkst.