Der Internationale Tag der Muttersprache erinnert daran, wie wertvoll sprachliche Vielfalt für unsere Gesellschaft ist. Er fördert nicht nur das Bewusstsein für den Erhalt von Sprachen, sondern unterstreicht auch ihre Bedeutung als Brückenbauer zwischen Kulturen. Sprache ist weit mehr als ein Kommunikationsmittel – sie eröffnet Chancen, stärkt den Austausch und verbindet Menschen über Grenzen hinweg.
Auch in Konstanz spiegelt sich diese Vielfalt wider: Zahlreiche Kinder wachsen in einem Umfeld auf, in dem mehrere Sprachen gesprochen werden. Für Familien stellt sich dabei oft die Frage, wie sie die mehrsprachige Entwicklung ihrer Kinder bestmöglich unterstützen können. Welche Strategien helfen, den Spracherwerb zu fördern? Welche Vorteile bringt eine zweisprachige Erziehung mit sich? Und wie kann man potenzielle Hürden erfolgreich meistern?
Die Veranstaltung wird von der Koordinierungsstelle Bildung und Integration des Amts für Bildung und Sport sowie der Stabsstelle Konstanz International der Stadt Konstanz organisiert. Mitwirkende Partner sind das Zentrum für Mehrsprachigkeit der Universität Konstanz sowie Schulen für muttersprachlichen Unterricht in der Region.
Das Programm beginnt um 14:00 Uhr mit einem wissenschaftlichen Vortrag des Zentrums für Mehrsprachigkeit, der praktische Tipps und Ansätze zur Förderung von Mehrsprachigkeit vermittelt. Im Anschluss laden Sprachschulen aus Konstanz an interaktiven Sprachstationen zu individuellen Beratungen, Sprachspielen und weiteren Aktivitäten ein. Die Veranstaltung richtet sich an Eltern, Kinder, ErzieherInnen, Lehrkräfte und alle Interessierten. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.