Konstanzer Fragen

Was hat es mit den Fahrrad-Piktogrammen im Stadtgebiet auf sich?

Arbeiter auf einem Radweg

Autos, Fahrräder, FußgängerInnen: Wer im Konstanzer Stadtgebiet auf welchem Weg in der Stadt unterwegs sein darf, das ist natürlich gut geregelt. Ebenso wichtig ist es, dass die vor Ort geltenden Regeln auch deutlich erkennbar sind. Dazu dienen neben der Beschilderung auch immer häufiger Bodenmarkierungen: Piktogramme – also Bildzeichen, die ohne weiteren Text verdeutlichen, welche Verkehrsregel zu beachten ist.
 
So haben Mitarbeiter der Technischen Betriebe Konstanz (TBK) beispielsweise auf der Seestraße kürzlich einige Fahrradbilder aus Thermoplastik auf die dort bereits blau markierten Bereiche aufgeschweißt. Ein Granulat aus Kunststoff und Glas, das in die Farbelemente eingebrannt wurde, sorgt zudem für Reflektion und Rutschfestigkeit – und damit für mehr Sicherheit!
 
Fußgängerinnen und Fußgänger, die den Radweg aus den Seitenstraßen des Musikerviertels Richtung Seeufer überqueren, werden so durch die Markierung besser auf die von links und rechts herannahenden RadfahrerInnen aufmerksam gemacht. Die blaue Grundmarkierung ist ein aus zwei Komponenten bestehendes Produkt, das auch für unterschiedlichste Fahrbahnmarkierungen verwendet wird.

(Erstellt am 19. April 2024 08:58 Uhr / geändert am 19. April 2024 09:07 Uhr)