Staad

© Kulturamt Konstanz | Fotograf: Michael Schrodt

Gedenkstein am Fährhafen

Baujahr: 1963
Standort: Fährhafen (Staad)
 
An der Staader Autofähre liegt von Blumen umgeben ein Findling in den eine Gedenktafel eingelassen wurde. Der Text der bronzenen Tafel erinnert an die Unterstützer des Fährbetriebs: "Den Gründern und Förderern des Fährbetriebs. Bürgermeister Dipl.-Ing. Fritz Arnold, Stadtrat Johann Ruppaner, Stadtverordneten ~ Obmann Alfred Ellegast, Stadtverordnete Dr. Hugo Baur und Alfred Merk, Bürgermeister Dr. Karl Moll Meersburg, Gewidmet von den Bürgern der Stadt Konstanz."

© Kulturamt Konstanz | Fotograf: Michael Schrodt

Hörnle-Brünnele

Künstler: Gottfried Mayer (*1896 - †1989)
Standort: Konstanzer Hörnle (Staad)
 
Der freie Architekt und ehemaliger Bürgermeister von Allensbach Gottfried Mayer entdeckte 1959 in 600 Metern Tiefe eine Thermalquelle in Konstanz, aus welcher Trinkwasser floss, dem heilende Wirkung nachgesagt wurde. Die Konstanzer kamen regelmäßig zum Brünnele, um sich dort Wasser zu holen. Heute spendet die Quelle im Freibad Horn immer noch Trinkwasser, das durch das einfach gestaltete Hörnle-Brünnele sprudelt.

© Kulturamt Konstanz | Fotograf: Michael Schrodt

WELT-MENSCHEN hier & da

Künstler und Eigentümer: Enzo Stragapede (1942*) und Ursula Stragapede-Didra (*1947)
Baujahr: 2012
Standort: Fährhafen (Staad)
 
Das Künstlerehepaar Ursula Stragapede-Didra und ihr Mann Enzo Stragapede fertigen gemeinsam die WELT-MENSCHEN, die seit 2002 den öffentlichen Raum der Stadt Konstanz schmücken. Der ersten Aufstellung der Skulpturen am Sea-Life Centre folgten noch einige mehr an verschiedenen Standorten in der Stadt. Auch auf der Insel Reichenau finden sich zwei Werke des Künstlerehepaars. Die WELT-MENSCHEN stehen alle in unmittelbarer Nähe zum See, da die Figuren ein offenes, freies und respektvolles Miteinander symbolisieren. Der See verbindet drei Länder und steht daher selbst für ein Miteinander ohne Grenzen zwischen den Völkern. Die WELT-MENSCHEN demonstrieren diese Verbundenheit der Nationen und sollen im Zeitalter der Globalisierung und der multikulturellen Gesellschaft zu einem friedlichen Zusammenleben der Völker aufrufen. Seit 2009 fertigt das Künstlerehepaar die aus Stahl, Beton und Holz bestehenden Figuren im Haus der WELT-MENSCHEN in der Rauhgasse. Die Malereien entstehen auf Acrylbasis.