Wissenschaft in der Stadt erleben

Kooperationsprojekt mit der Universität

Eine mobile Ausstellung der Universität Konstanz soll künftig Wissenschaft und Forschung im öffentlichen Stadtraum erlebbar machen. Ziel ist, die Stadt als Forschungs- und Studienstandort an wechselnden Orten zu präsentieren. Der Technische und Umweltausschuss stimmte am 20. Oktober 2020 dem Vorhaben zu. Am 19. November wird der Gemeinderat über den städtischen Zuschuss von 45.000 Euro über zwei Jahre entscheiden.
 
Initiiert wurde das Projekt von der Universität. Entwickelt wurde die multimediale Installation an der HTWG im Rahmen eines Seminarprojektes. In einem studentischen Wettbewerb wurde eine interaktive Medieninstallation gestaltet, die aus drei schwarzen Fünfecken und einer Holzbank besteht. Die Fünfecke stehen flexibel in verschiedenen Richtungen zueinander und sollen sich dem jeweiligen Stadtraum eingliedern und ein atmosphärisches Erlebnis schaffen. Die Sitzgelegenheit soll zum Verweilen einladen. In den Fünfecken sind großformatige, interaktive Bildschirme integriert, die den Besucherinnen und Besuchern aktuelle Forschungsschwerpunkte näherbringen und einen Wissenstransfer ermöglichen sollen. Die Bildschirme können über eine frei verfügbare App von den Besucherinnen und Besuchern wie mit einer Fernbedienung gesteuert werden. Erstes Ausstellungsprojekt wird der universitäre Forschungsbereich „Kollektives Verhalten“ sein, mit einem besonderen Fokus auf den Exzellenzcluster „Centre for the Advanced Study of Collective Behaviour“ sowie auf das Weltraumprojekt ICARUS auf der Internationalen Raumstation (ISS).
 
Die Stadtverwaltung half bei der Standortsuche. Die Medieninstallation soll im vierteljährlichen Wechsel im Stadtgarten/Konzil, auf der Insel Mainau, auf dem  Augustinerplatz und am Seerhein aufgestellt werden. 

Kontakt: Susanne Mahler-Siebler, Universität Konstanz, Stabsstelle Kommunikation und Marketing, Telefon 07531 88-5768, E-Mail: susanne.mahler-siebler@uni.kn