Hier erhalten Sie einen Überblick über alle aktuellen Veranstaltungen und Ausstellungen im Kulturzentrum am Münster.

Das aktuelle Programm:

Ausstellungen

Hier finden Sie alle aktuellen Ausstellungen im Kulturzentrum am Münster:

 

»Drumherum. Eine Ausstellung über Verpackungsdesign«

Der Turm zur Katz lädt zu »Drumherum. Eine Ausstellung über Verpackungsdesign« ein.
 
Ausstellung vom 05.05.2024 bis 29.09.2024
Soft Opening am 04.05.2024 ab 11 Uhr
 
 
Jeden Tag haben wir sie in der Hand. Mal wenige Sekunden, mal monatelang im Schrank, mal so schön, dass wir sie sogar ohne Inhalt aufheben: Verpackungen. Vom Joghurtbecher über edle Parfümkartonagen bis hin zu HighTech Verpackungen aus Recyclingmaterialien. Produktverpackungen sind unsere stillen Begleiter im Alltag. Unbewusst nebenher gestalten sie unser Umfeld, locken zum Kauf und füllen unsere Müllsäcke. Sie sind schön, funktional, sinnvoll, hässlich, unpraktisch, unnütz. Sie sind grell, diskret, langlebig oder zum einmaligen Gebrauch. Alle sind sie „Drumherum“ um die Gegenstände unseres Alltags.
 
Die Ausstellung widmet sich zum einen dem Thema des nachrangigen Lebens der Verpackung als Abfall, vorrangig aber der Historie dieser Design-Gattung. Mit einem Gang entlang der Geschichte der Verpackung seit dem späten 19. Jahrhundert – mit Ausstellungsstücken aus der Boecher Brand & Packaging Design Collection – entfaltet sich die Gestaltungsfreude in vollem Umfang. Materialien und grafische Ausgestaltung laden zum Staunen ein. Dieser Teil der Ausstellung wurde kuratiert von Hans-Georg Böcher, Direktor des Verpackungs-Museums in Heidelberg, passionierter Sammler und international anerkannter Fachmann im Bereich Verpackung.
 
Zusätzlich bietet die Ausstellung einen Einblick in die Lieblingsverpackungen der hiesigen Stadtgesellschaft wie auch der Designprofis. Neben einer Ausstellung des Wirkens des japanischen Gestalters Katsu Kimuras rundet eine »Materialschau« der Firma IGEPA in Zusammenhang mit der aufwendigen Plakatgestaltung von Bureau Progressiv die Ausstellung ab.

Wann: 05.05.2024–29.09.2024
Wo: Turm zur Katz, Kulturzentrum am Münster, Wessenbergstr. 43, 78462 Konstanz
Soft Opening: Samstag, 04.05.2024 ab 11 Uhr
Öffnungszeiten: Di-Fr 10-18 Uhr; Sa, So, Feiertag 10-17 Uhr,
Eintritt: 5 €, ermäßigt 3 €, 1. Sonntag im Monat frei

Matthias Holländer und Gabriel Vormstein „Konstellationen-Interferenzen“

Die Ausstellung findet vom 02.03.2024-05.05.2024 im Kunstverein statt.

Eröffnung                Freitag, 01.03.2024, 19 Uhr
                                  Begrüßung Michael Günther, 1. Vorsitzender
 
Einführung             Christoph Bauer, Leiter des Kunstmuseums Singen
 
Vergänglichkeit, Auflösung, Fragmentierung - die Konstanzer Künstler Matthias Holländer und Gabriel Vormstein verbildlichen diese Themen in Malerei, Grafik, Fotografie und Installation auf unterschiedliche Weise und treten in einen spannungsreichen Dialog, in dem sich Vernetzungen ihrer künstlerischen Positionen und deren Gegensätzlichkeit zugleich entdecken lassen.
Die Arbeit beider Künstler geht aus von Bildern und Materialien, die Spuren des Gebrauchs oder Verfalls aufweisen. Indem sie die Materialität gebrauchter Dinge hinterfragen, bringen beide Künstler Reflexionsprozesse in Gang, in denen geschichtliche, zeitlich-räumliche oder psychologische Formen von Vergangenheit verarbeitet werden.
Für Matthias Holländer sind es dialogische Begegnungen von Architekturen und Natur, die Unterschiedlichkeit etwa der Oberflächenstrukturen von Konsumartikeln und Naturprodukten, die zu Bildanlässen seiner Malerei und Fotografie werden. Detailgenau verbildlicht der Künstler, wie Glasscheiben, Verpackungen, Plastiknetze Naturprodukte schützen, präsentieren, konservieren oder verhüllen. Indem die Schichtungen der unterschiedlichen Materialien malerisch transparent aufeinanderfolgen, wird ihre Geschichte, der Prozess von Zeitlichkeit sichtbar. Dies wirft Fragen auf, wie sich in diesem Aufeinandertreffen von Mensch und Natur ein begonnenes Vergehen der Dinge, ihre bereits sichtbare, fortschreitende Auflösung weiter gestalten wird.
Gabriel Vormsteins malerische Motive weisen in die Welt vergänglicher Flora und Fauna: Tiere, deren Lebensraum schwindet oder Blumen, die blühen und verwelken. Zugleich greift Vormstein aber auch, verknüpft mit seiner persönlichen Biografie, kunsthistorisch bekannte Motive auf. Vormsteins Entschluss, Künstler zu werden, war wesentlich geprägt durch seine Begegnung mit dem Werk Egon Schieles, die zurückreicht in seine Konstanzer Schulzeit. Vormstein arbeitet Schieles figurative Vorlagen mit einem subtilen Verweis auf Vergänglichkeit ein: sein Malgrund ist Zeitungspapier, das Informationsraster der Zeitung verschmilzt mit der gemalten Aquarellschicht und durch die teilweise transparent getrockneten Stellen erscheinen vormals tagesaktuelle, mediale Informationen ebenso fragmentarisch wie die darüber geschichteten menschlichen Figuren.
So sehr sich die künstlerischen Zugangsweisen beider Künstler unterscheiden, einig sind sie sich in Grundfragen: welche Bedeutung hat Kunst im realen Raum, wie wird die Virtualität von Bildräumen verarbeitet? In ihrer gemeinsamen Thematik der Auflösung und Fragmentierung, die das Flüchtig-Ephemere eines Bildsujets herausarbeitet, entstehen Bilder, die sich im realen Raum behaupten und in ihrer physischen und atmosphärischen Präsenz mit dem betrachtenden Gegenüber kommunizieren.
 
Artist Talk                            Donnerstag, 14.03.2024, 18:30 Uhr , Matthias Holländer & Gabriel Vormstein im Gespräch
Kunst-Plausch                   Mittwoch, 20.03.2024, 18 -19:30 Uhr, Workshop zur aktuellen Ausstellung für Jugendliche und Erwachsene
Musik im Kunstverein      Donnerstag, 25.04.2024, 19:30 Uhr, Patrick Manzecchi, Schlagzeug/Percussion & Michael T. Otto, Trompeten/Effekte       
 
Öffentliche Führungen:
Do 21.03. 16.30 Uhr / So 07.04. 11.30 Uhr /Do 18.04. 16.30 Uhr / So 28.04. 11.30 Uhr
Weitere auf Anfrage
 
Öffnungszeiten
DI - FR 10 - 18 Uhr
SA / SO / FEIERTAGE 10 - 17 Uhr
info@kunstverein-konstanz.de
Tel.: 07531 - 22341

Lea, Jonas und Armin Göhringer: art:verwandt

Ausstellung            art:verwandt
                                 Lea, Jonas und Armin Göhringer
                                 18.05. – 14.07.2024
 
Eröffnung                Freitag, 17. 05. 2024, 19 Uhr
                                    Begrüßung Michael Günther, 1. Vorsitzender
 
Einführung              Dr. Dolores Claros-Salinas, Kunstverein Konstanz
 
Verwandt sind Lea, Jonas und Armin Göhringer tatsächlich: als Tochter (*1997), Sohn (*1991) und Vater (*1954). Aber ist es auch ihre Kunst, wie es der Titel der kommenden Ausstellung im Konstanzer Kunstverein nahelegt: art:verwandt?
Auf einen ersten Blick erscheinen die skulpturalen, zeichnerischen und malerischen Arbeiten der Schwarzwälder Künstlerfamilie kaum zugehörig. Aber die Künstler:innen selbst geben einen Leitfaden vor, der verbindend durch ihre unterschiedlichen Werke führt: Von der Linie zur Fläche zum Körper und umgekehrt.
Die feinsten Linien setzt mit höchster zeichnerischer Präzision Jonas Göhringer, der nicht nur sein Studium der Malerei und Grafik (an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe und der Pekinger Partner-Akademie) abschloss, sondern auch eines der Biologie. Die Linien, sorgfältig im schimmernden Graphit gezogen, eine neben die andere, vereinen sich zu Flächen, die, oft vor dunkle, mit breitem Pinsel aufgetragene Farbstreifen gesetzt, in dieser Spannung von Feinzeichnerischem zu malerischer Bewegtheit körperlich erscheinen.
Für Lea Göhringer, die vor dem Abschluss ihres Karlsruher Kunststudiums steht, sind Linien ein malerisches Mittel, mit dem sie ihren Malgrund, grobe Jute, im ersten Zugang formt. Manche dieser Linien bestehen als Umrisse fort, andere werden zu farbigen, dicht gespachtelten Flächen aufgefüllt. Konzeptioneller Ausgangspunkt ihrer Arbeiten ist eine abstrahierende Darstellung des menschlichen, oft des eigenen, Körpers. Dabei zeigen sich Körper in bewegten, schwebeartigen Positionen, werden vervielfacht oder gespiegelt, Körperumrisse durchdringen Körperflächen. Schon durch die Rohheit des Malgrunds, flüchtig auf die Wand genagelt, dessen sackleinerne Farbigkeit neben erdigen Rot-Grün-Braun-Tönungen immer sichtbar bleibt, entstehen körperhafte Arbeiten, die leicht und kraftvoll in den Raum vordringen. 
Einen umgekehrten Weg, vom Körper zur Fläche zur Linie, gehen die Arbeiten des bekannten Holzbildhauers Armin Göhringer. Sein Material Holz mit all seinen Eigenheiten ist von Beginn ein Körper, den der Künstler als ein Ganzes bearbeitet und umformt, zu klotzigen Quader-Kompositionen, hochaufstrebenden Standskulpturen oder in die Horizontale gekippten Wandskulpturen. Die dabei entstehenden, oft geschwärzten Holzflächen zeigen noch den Sägeverlauf, Arbeitsspuren, die zur je besonderen Körperform führen. Durch eine immer weitergetriebene bildhauerische Arbeit, die, wie der Künstler selbst feststellt, an die Grenzen des Möglichen geht, entstehen filigrane linienartige Strukturen, die nebeneinander gesetzt vertikale Orientierungen verstärken oder, zu Gitterstrukturen verflochten, innere Räume von einem Äußeren abgrenzen. Noch verdichten kann sich diese Linienhaftigkeit durch den Zusatz eines weiteren Materials: gewässertes Hanfpapier, in Nepal handgeschöpft, legt sich in heller Löchrigkeit über die stabartigen Holzstrukturen und formt diese weiter aus.
Art:verwandt – diese Art von Verwandtschaft bedeutet keine Abstammung in gerader Linie, wie es für Tochter, Sohn und Vater der Fall ist. Umso spannender wird es, Bezüge, Verweise, Paralleles und Dialogisches in den individuellen künstlerischen Produktionen von Lea, Jonas und Armin Göhringer zu entdecken: von der Linie zur Fläche zum Körper und umgekehrt.
 
Artist Talk                            Sonntag, 30. 06.2024, 11:30 Uhr                                                                                           Lea, Jonas und Armin Göhringer im Gespräch
 
Öffentliche Führungen:
Do 30.05. 16.30 Uhr / So 16.06. 11.30 Uhr /Do 27.06. 16.30 Uhr / So 07.07. 11.30 Uhr
Weitere auf Anfrage
 
Öffnungszeiten
DI - FR 10 - 18 Uhr
SA / SO / FEIERTAGE 10 - 17 Uhr
info@kunstverein-konstanz.de
Tel.: 07531 - 22341

»Das Auge horcht, das Auge spricht« - Blaue Ampel

Die Ausstellung findet vom 12.04. - 07.07.2024 im Gewölbekeller statt.

Vernissage am 11.04.2024:
17:30   Begrüßung: Anna Martinez Rodriguez
17:35   Vortrag: Ulrich Büttner: »Visuelle Kommunikation im Spiegel der Geschichte«
17:50   Musikalischer Dialog 1:  Ralf Kleinehanding und Peer Kaliss
17:55   Vorstellung der Blauen Ampel: Carola Thielecke
18:00   Musikalischer Dialog 2: Ralf Kleinehanding und Peer Kaliss


In einer Zeit, in der wir von einer Flut von Bildern umgeben sind, entstand dieses künstlerische Projekt der Gruppe Blaue Ampel als Versuch, eine tiefere Kommunikation zu ermöglichen. Sie nutzen Bilder als Sprache und initiieren Dialoge zwischen Menschen. Dabei liegt der Fokus darauf, einander zuzuhören, mit den Augen zu lauschen sozusagen: das Bild des Gegenübers in seiner Vielschichtigkeit auf sich wirken zu lassen und seine unterschiedlichen Ebenen zu erfahren. Danach sind die KünstlerInnen herausgefordert zu antworten: ihre Ideen, Gedanken und Emotionen dazu visuell auszudrücken, ein neues Bild dafür zu finden. So entstehen mit den Dialogen kreative Verbindungen über die traditionellen Grenzen der Sprache hinweg.
 
Die Ausstellung präsentiert das Ergebnis von zwei Jahren intensiv geführter Dialoge. Die Auswahl spiegelt die Vielfalt der Interpretationen, Stile und Perspektiven der beteiligten Künstlerinnen und Künstler wider. Außerdem werden die Besucher und Besucherinnen der Ausstellung eingeladen, aktiv am Dialog teilzunehmen indem sie auf ausgestellte Bilder reagieren und neue Dialoge beginnen. Die Ausstellungsräume werden so zu einem Ort lebendigen Austauschs. »Das Auge horcht, das Auge spricht« lädt dazu ein, die Sprache der Bilder zu entdecken und zu erkunden und Verbindungen zu schaffen, die über Worte hinausgehen.
 
KünstlerInnen:
Ulrike Altekruse, Iren Böhme, Barbara Brdiczka, Karl Förster, Magnus Hagdorn, Gabriel Janach, Türkan Kentel, Peter Krabbe, Christian Lippuner, Tassilo Ott, Stefan Postius, Marcel Schock, Daniel Schrödl, Thilo Seibt, Joachim Trautner, Martin A. Völker
 
Öffnungszeiten:   Di-Fr 10-18 Uhr; Sa, So, Feiertag 10-17 UhrEintritt:                 5 € / erm. 3 €

UnSichtbar - 20 Jahre Kinder- und Jugendhospizarbeit im Landkreis Konstanz

Die Ausstellung findet vom 04.08. bis 19.05.24 im Richental-Saal statt.

Die Geschwisterbeziehung zählt zu den dauerhaftesten zwischenmenschlichen Bindungen im Leben. Wenn jedoch ein Bruder oder eine Schwester von einer lebensbedrohlichen Krankheit betroffen ist, geraten Kinder in eine außergewöhnliche Situation. Die tiefe Sorge und Trauer der Eltern werden von den Geschwistern intensiv erlebt, während sie oft mit ihren eigenen Bedürfnissen und Ängsten allein bleiben.
Über Jahre hinweg wird das Leben der gesamten Familie an die Situation des erkrankten Kindes angepasst. Schon früh lernen die Geschwister, dass selbst alltägliche Wünsche unerfüllt bleiben müssen. In ihrem Bestreben, ihre bereits stark beanspruchten Eltern zu entlasten, versuchen sie sich unsichtbar zu machen. Doch inmitten dieser Herausforderungen kann sich eine Chance entwickeln, insbesondere wenn die Bedürfnisse der betroffenen Geschwister berücksichtigt und gesehen werden.
Das Fotoprojekt UnSichtbar eröffnet eine Plattform, auf der Kinder in solchen Situationen ihre Umwelt aus ihrer eigenen Perspektive und mit ihrer persönlichen Bildsprache zeigen können. Ausgestattet mit Kameras fotografierten sie, was für sie wichtig ist und ihr Leben prägt, um wieder sichtbar zu werden. Unter der Leitung der Fotografin Nanni Schiffl-Deiler wurde das Projekt im Jahr 2010 ins Leben gerufen.
Das Projekt ermutigte betroffene Kinder und Jugendliche, ihre Erlebnisse und Emotionen nonverbal zu teilen.
Inspiriert wurde Nanni Schiffl-Deiler im Jahr 2009 aufgrund eines Aufenthalts in Indien. Während ihres Besuchs in einer Tuberkuloseklinik entfaltete sich ein tiefgehender Fotoworkshop, bei dem die Fotografin den schwerkranken Kindern vor Ort Kameras zur Verfügung stellte.
Nach der Zusammenstellung der beeindruckenden Bilder aus dieser Erfahrung entschied sie sich, die Fotografie mit Kindern und JugendLichen in schwierigen Lebenssituationen weiterzuführen.
UnSichtbar ermöglichte den Kindern, ihre Umwelt durch ihre eigene Linse zu betrachten, aber auch über die Bilder zu reden. Die regelmäßigen Treffen zur gemeinsamen Betrachtung und Besprechung der Bilder in vertrauter Umgebung spielten dabei eine zentrale Rolle.
Sogar einige der erkrankten Kinder nahmen mit Begeisterung teil, was oft zu faszinierenden Geschwisterkonstellationen innerhalb des Projekts führte.
Was die Kinder durch ihre Fotografien in die Welt gebracht haben, beeindruckt durch die persönliche Bildsprache, die, zusammengesetzt in Tableaus, eine berührende Einzigartigkeit ausstrahlt. Nanni Schifft-Deiler porträtierte die Kinder zusätzlich durch ihre eigene Kamera und dokumentierte ihre Gedanken und Gefühle in Zitaten, die wiederum in den Tableaus integriert sind.
Nanni Schiffl-Deiler ist eine multidisziplinäre Künstlerin aus München. Ihre Projekte umfassen die Medien Fotografie, Film, Text und Musik, wobei der Fokus auf existenziellen und gesellschaftsrelevanten Themen liegt.

Künstlerin: Nanni Schiffl-Deiler
Ort: Richentalsaal / Kulturzentrum am Münster, Katzgasse 3, Konstanz 
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag, 10 – 18 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertag, 10 – 17 Uhr
Eintritt: Kostenfrei – über eine Spende freuen wir uns sehr
Vernissage: Montag 08.04.2024, 19 Uhr 
Nanni Schiffl-Deiler gibt eine Einführung in die Ausstellung UnSichtbar
Grußwort von Stefan Basel, Sozialdezernent Landkreis Konstanz

Kinderprogramm

Infos zum Kinderprogramm der Stadtbibliothek finden Sie hier: Stadtbibliothek

Konzerte

Beethoven – Sämtliche Klaviersonaten in neun Konzerten (Georg Michael Grau)

Beginnend am 20.01.2024 findet die Konzertreihe "Beethoven – Sämtliche Klaviersonaten in neun Konzerten" von Pianist Georg Michael Grau im Wolkenstein-Saal statt.

Der in Konstanz lebende und international tätige Pianist Georg Michael Grau startet am 20. Januar
2024 mit der Konzertreihe „Beethoven – Sämtliche Klaviersonaten in neun Konzerten“.
An neun Terminen jeweils am Samstagabend um 19 Uhr im Kulturzentrum am Münster in
Konstanz werden zwischen Januar 2024 und November 2025 die insgesamt 32 Klaviersonaten
Ludwig van Beethovens erklingen. Die einzelnen Konzerte sind hierbei mit den Beinamen
berühmter Sonaten des Komponisten überschrieben:

20.01.24 | Pathétique
13.04.24 | Mondschein
28.09.24 | Pastorale
16.11.24 | Sturm
18.01.25 | Waldstein
15.03.25 | Appassionata
03.05.25 | Les Adieux
27.09.25 | Hammerklavier
15.11.25 | Finale

Tickets sind online unter www.allmannsdorferkammerkonzerte.de erhältlich, sowie an der einzigen
Vorverkaufsstelle bei Buchkultur Opitz (St.-Stephans-Platz 45, D-78462 Konstanz)
Vorverkauf 25/13 € / Abendkasse 27/15 € Ermäßigung für SchülerInnen, Azubis & Studierende
Die Konzertserie „Beethoven – Sämtliche Klaviersonaten in neun Konzerten“ ist Teil der
Konzertreihe Allmannsdorfer Kammerkonzerte.

Preisträgerkonzert des Landeswettbewerbs ‚Jugend musiziert‘

Das Konzert findet am 21.04.24 um 18 Uhr im Wolkenstein-Saal statt.

Schülerinnen und Schüler der Musikschule Konstanz, die beim Landeswettbewerb ‚Jugend musiziert‘ hervorragend abgeschnitten haben, präsentieren ein »Best Of« ihrer Programme: Carla Weidmann (Klarinette) ist u.a. mit Musik von Igor Strawinsky zu hören, sowie Maria Grishina mit der Syrinx für Querflöte von Claude Debussy. Die weiteren Beteiligten sind Sarina Tepel (Saxophon), Hannah Netzhammer (Querflöte), Abteen Hosseini und Zoe Mitidis (Klavier) sowie Nathan Zumbusch (Euphonium).
Es wird Musik aus verschiedenen Jahrhunderten dargeboten, unter anderen von Antonio Vivaldi, Robert Schumann, Gabriel Fauré, Igor Strawinsky und viele mehr.
Das Publikum erwartet ein abwechslungsreiches, lebendiges und virtuoses Programm – eine gute Gelegenheit, um junge Musizierende live zu erleben und sich davon motivieren und inspirieren zu lassen. Der Eintritt ist zum Konzert ist frei, Spenden sind willkommen. 

Orchesterkonzert mit Lehrern der Musikschule Konstanz

Das Konzert findet am 02.05.24 um 19.30 Uhr im Wolkenstein-Saal statt.

Nikolay Khozyainov: Titan des Klaviers

Das Konzert findet am 24.05.2024 um 19 Uhr im Wolkenstein-Saal statt.

Programm:

 
Chopin Nocturne in Des-Dur, Op. 27 Nr. 2
               Nocturne in f-Moll, Op. 55 Nr. 1
               Ballade Nr. 4 in f-Moll, Op. 52
F. Liszt      Valse-Impromptu
                 Spanische Rhapsodie

*PAUSE*

Beethoven-Liszt Allegretto aus der 7. Symphonie
Beethoven Klaviersonate Nr. 23 in f-Moll, op. 57 "Appassionata"





Veranstalter sind Les Amis de Nikolay Khozyainov.

Der Eintrittspreis beträgt 30€.

Paul Amrod World Project featuring Viachesl

Das Konzert findet am 26.05.24 um 20 Uhr im Wolkenstein-Saal statt.

Veranstalter ist das Kulturamt.

Der Eintrittspreis beträgt 15€. Kartenvorverkauf findet in den Buchläden Opitz sowie Homburger und Hepp statt.

Konzert des Landesjugendpercussionsensembles Baden-Württemberg

Das Konzert findet am 12.07.24 im Wolkenstein-Saal statt.

Weitere Infos folgen...

Lesung/Vortrag/Film

Grundlagen im Schwerbehindertenrecht - am Beispiel der Multiplen Sklerose

Der Vortrag findet am 15.05.2024 um 18.30 Uhr im Wolkenstein-Saal statt.

Der Grad der Behinderung (GdB) soll die Auswirkungen der Teilhabe der Betroffenen am Leben in der Gesellschaft abbilden. Doch bis man die entsprechende Feststellung hat, kann es ein langer Weg sein. Der Vortrag befasst sich mit dem Ablauf des Antrags-, Widerspruchs- und Klageverfahren im Bereich des Schwerbehindertenrechts und beleuchtet die wichtigsten Aspekte von der Antragsstellung über den Widerspruch bis hin zur gerichtlichen Entscheidung – unter anderem das Verhalten des/der Betroffenen im Umgang mit dem Versorgungsamt, die Voraussetzungen von Widerspruch und Klage vor dem Sozialgericht und die Maßstäbe, nach denen der GdB im Bereich der Multiplen Sklerose gebildet wird.Der Eintritt ist frei.Anmeldung bis zum 15. Mai 2024 beim AMSEL-Landesverband, Tel. 0711 69786-0 oder seminare@amsel.de

Referent/in: Stephan Cladder, Richter am Sozialgericht Konstanz

Offizielle Übergabe der Stolpersteine und der Stolperschwelle an die Stadt Konstanz

Die Veranstaltung findet am 21.05.24 um 19.30 Uhr im Wolkenstein-Saal statt.

Lesung aus dem Gedankenbuch "Es konnte alle treffen" für die Konstanzer Opfer von NS-Zwangssterilisation und "Euthanasie"-Verbrechen 1934-1945.

Veranstalter ist die Initiative Stolpersteine für Konstanz in Kooperation mit dem Theater Konstanz.

Der Eintritt ist frei.

Theater- und Tanzveranstaltungen

Wolkensteinmilonga - TangoLibre

Einmal im Monat findet im wunderschönen Wolkensteinsaal die Sonntagsmilonga des TangoLibre e.V. statt.
Alle Tänzerinnen und Tänzer, die mit uns die Leidenschaft für den Tango teilen, sind herzlich eingeladen, dabei zu sein!
 
Eine Terminübersicht, Infos zu den monatlich wechselnden DJs, zum Verein und unseren diversen weiteren Tanzveranstaltungen sind zu finden unter: www.tangolibre.de.
 

Eintritt Mitglieder: 10,00 Euro
Eintritt externe Besucher:innen: 12,00 Euro
 
Veranstalter: TangoLibre e.V.

Weitere Veranstaltungen im Kulturzentrum am Münster

Workshop: Die Heiligkeit des Wassers, Vortrag: Der Bodensee aus der Perspektive des indigenen Volkes der Kogi

Die Workshops finden am 17.04. um 16 Uhr im Wolkenstein-Saal statt.

Alle Infos: